checkAd

    Fakten zur Diskussion über "Armut in Deutschland"  6213  7 Kommentare 55,2 % der Hartz IV-Empfänger haben Migrationshintergrund

    Mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfänger in Deutschland hat inzwischen ausländische Wurzeln. Hauptgrund dafür ist der starke Flüchtlingszuzug der vergangenen Jahre, wie eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit erklärte.

    Nach den aktuellsten Zahlen vom September 2017 haben von den 4,3 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 55,2 Prozent einen Migrationshintergrund. 2013 waren es noch 43 Prozent. Über die Zahlen hatte zuerst die Zeitung "Die Welt" berichtet.

    Zahl der Hartz-IV-Empfänger rückläufig
    Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger sank von 2010 bis 2018 von 4,84 Millionen auf 4,26 Millionen:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1396/umfrage/leistungse ...
    Ohne die Zuwanderung und Merkels Politik der grenzenlosen Willkommenskultur wäre die Zahl also noch sehr viel stärker gesunken.

    Die Schizophrenie der Linken
    Grüne, Linke und der linke Flügel der SPD prangern die steigende Armut in Deutschland an und führen sie auf den angeblich herrschenden Geist des "Neoliberalismus" zurück. Sie lamentieren über die "Schere zwischen Arm und Reich" und zeichnen ein Bild der Verelendung in unserem Land, die angeblich mit Schröders "neoliberaler Agenda-Politik" begonnen habe. Die Tatsache, dass sich die Arbeitslosenquote seit Schröders Verkündung der Agenda 2010 halbiert hat, wird dabei ignoriert.

    Die gleichen Leute, die all das beklagen, sind jedoch die größten Anhänger von Willkommenskultur und offenen Grenzen für alle. Die Partei, die am lautesten über Armut & Agenda 2010 in Deutschland klagt, ist DIE LINKE, in deren Programm es heißt: "DIE LINKE steht für offene Grenzen für alle Menschen in einem solidarischen Europa, das sich nicht abschottet."

    Also erst will man die Grenzen für alle öffnen und dann beklagt man, dass die Zahl der Armen steigt und lastet dies dem bösen Kapitalismus an.

    Lindner warnt
    Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat in der Hartz-IV-Debatte davor gewarnt, mit einer Erhöhung der Bezüge oder einer Lockerung der Sanktionen falsche Anreize für Migranten zu setzen. "Die Hartz-IV-Zahlen werden massiv steigen", sagte Lindner dem Nachrichtenmagazin "Focus" (Samstag). "Deshalb darf man die Bezüge nicht wahllos erhöhen oder frei von Sanktion versprechen - erst recht nicht Menschen, die weder integriert sind noch Deutsch sprechen." "Und es darf nicht der Eindruck entstehen, Hartz IV sei ein Grundeinkommen, das ein Clanmitglied irgendeiner libanesischen Bande in Berlin automatisch überwiesen bekommt."

    Leseproben sowie 20 Besprechungen und Interviews zum aktuellen Buch von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier:
    http://kapitalismus-ist-nicht-das-problem.de/presse/


    Rainer Zitelmann
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist Historiker, Politikwissenschaftler und Soziologe - und zugleich ein erfolgreicher Investor. Er hat zahlreiche Bücher auch zu den Themen Wirtschaft und Finanzen* geschrieben und herausgegeben, viele davon sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. * Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Rainer Zitelmann*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE

     

     

    Verfasst von Rainer Zitelmann
    Fakten zur Diskussion über "Armut in Deutschland" 55,2 % der Hartz IV-Empfänger haben Migrationshintergrund Mehr als die Hälfte der erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfänger in Deutschland hat inzwischen ausländische Wurzeln. Hauptgrund dafür ist der starke Flüchtlingszuzug der vergangenen Jahre, wie eine Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit erklärte.

    Disclaimer