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    Infineon: Charttechnische Entscheidungszone erreicht

    Sehen wir hier gerade eine Gegenreaktion in einem Abwärtstrend, der nach Ende der Reaktion neue Tiefs markiert? Oder stemmen sich die Bullen effektiv dagegen, überwinden die entscheidenden Hürden, die dem erneuten Anlauf über 25 Euro im Weg stehen? Das kann sich jetzt in den kommenden Tagen entscheiden. Die Aktie des Chipherstellers Infineon (ISIN: DE0006231004) hat den Bereich der wichtigen gleitenden Durchschnitte der letzten 200 und 20 Tage erreicht (21,75 und 21,97 Euro). Und bei 22,80 Euro wartet die Januar-Abwärtstrendlinie. Geht der Kurs da drüber, wäre der Weg nach oben wieder frei. Aber geht er denn wirklich über diese Hürden?

    Das Problem der Bullen ist, dass sich die Perspektiven für den Anstieg von Umsatz und Gewinn gegenüber dem Vorjahr im einstelligen Bereich bewegen. Mit der Bilanz zum ersten Quartal des nicht mit dem Kalenderjahr übereinstimmenden Geschäftsjahres hatte Infineon die Umsatzprognose Ende Januar wegen des starken Euro gesenkt – auf fünf Prozent, nachdem im Vorfeld sieben bis elf Prozent avisiert wurden. Das sind deutlich kleinere Brötchen, zumal auch die Margenerwartung leicht zurückgenommen wurde. Es müsste also für die Bullen einiges seitens der Rahmenbedingungen „funktionieren“, um die Aktie an den Level vor dieser Quartalsbilanz zurück tragen zu können: Solides weltweites Wachstum, eine geopolitische Beruhigung und, idealerweise, eine Wende des Euro zu den wichtigsten anderen Weltwährungen nach unten. Man wird sehen, ob das bullishe Lager genug Willen und Kapital mitbringt, um sich da den Weg frei zu räumen.

    Die Ankerpunkte: Der Befreiungsschlag wäre gelungen, wenn der Kurs die Januar-Abwärtstrendlinie bei 22,80 Euro auf Schlusskursbasis bezwingt. Auf er Unterseite wäre ein erneuter Abwärtsimpuls mit Zielrichtung in die Region um 18 Euro erst dann wirklich greifbar, wenn das bisherige, am 4. April markierte Jahres-Verlaufstief von 20,26 Euro brechen würde. Mit einem Kurs im Kern der Zone in Form von 20-Tage- und 200-Tage-Linie dürfte die Entscheidung jetzt nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

     

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