Rohstoffe
Weizen und Sojabohnen rutschen ab
Chicago 17.04.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Vor allem Weizen liegt erneut unter Druck, da man in wichtigen Teilen der US-Anbaugebiete
Niederschläge erwartet.
Mai-Mais verlor 3,75 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Mais stand einmal mehr unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen. Im Rahmen des jüngsten USDA Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass drei Prozent der erwarteten Ernte abgeschlossen sind. Vor einem Jahr waren es sechs Prozent. Die Exportinspektionen lagen laut USDA bei 1,5 Mio. Tonnen und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Die Exporte verlaufen damit bislang um 22 Prozent langsamer als im vergangenen Jahr.
Mai-Mais verlor 3,75 Cents auf 3,825 USD/Scheffel. Mais stand einmal mehr unter dem Eindruck der Schwäche bei Weizen. Im Rahmen des jüngsten USDA Crop Progress Report wurde mitgeteilt, dass drei Prozent der erwarteten Ernte abgeschlossen sind. Vor einem Jahr waren es sechs Prozent. Die Exportinspektionen lagen laut USDA bei 1,5 Mio. Tonnen und damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Die Exporte verlaufen damit bislang um 22 Prozent langsamer als im vergangenen Jahr.
Mai-Weizen gab 10,25 Cents auf 4,6225 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportlieferungen bei Weizen beliefen sich auf 483.000 Tonnen, was leicht über dem Vorwochenniveau lag. Der Zustand der
Winterweizenernte hat sich in der vergangenen Woche kaum verbessert. Laut USDA wurden 31 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, in der Vorwoche waren es 30 Prozent. Nach unten gezogen wurden die
Notierungen am Montag von den Wetterprognosen. Ein Sturmtief dürfte die südlichen Anbauregionen mit frischen Niederschlägen versorgen. Die Trockenheit im Süden war einer der wesentlichen Gründe bei
Weizen.
Die Mai-Sojabohnen verloren 12,25 Cents auf 10,42 USD/Scheffel. Einmal mehr waren es Gewinnmitnahmen, die die Sojabohnen belasteten. Die Trockenheit in Argentinien hat die Sojabohnen unterstützt, dem gegenüber stehen nun aber die Prognosen für die Ernte in Brasilien und Paraguay. Der Vereinigung der Sojaverarbeiter NOPA teilte mit, dass die Nachfrage im März auf ein Rekordhoch von 171,858 Mio. Scheffel gestiegen ist. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von knapp 445.000 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag.
Die Mai-Sojabohnen verloren 12,25 Cents auf 10,42 USD/Scheffel. Einmal mehr waren es Gewinnmitnahmen, die die Sojabohnen belasteten. Die Trockenheit in Argentinien hat die Sojabohnen unterstützt, dem gegenüber stehen nun aber die Prognosen für die Ernte in Brasilien und Paraguay. Der Vereinigung der Sojaverarbeiter NOPA teilte mit, dass die Nachfrage im März auf ein Rekordhoch von 171,858 Mio. Scheffel gestiegen ist. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von knapp 445.000 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag.
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