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    Infineon – Halbleiterhersteller setzt auf autonomes Fahren und Roboter!

    Ob das ein gutes Zeichen ist? Kürzlich hat Helmut Gassel, Mitglied des Vorstands bei Infineon, für über 65.000 Euro Infineon-Aktien gekauft. Zwar ist es keine Garantie für steigende Kurse, wenn ein Insider des Unternehmens Aktien erwibt. Es zeugt …

    Ob das ein gutes Zeichen ist? Kürzlich hat Helmut Gassel, Mitglied des Vorstands bei Infineon, für über 65.000 Euro Infineon-Aktien gekauft. Zwar ist es keine Garantie für steigende Kurse, wenn ein Insider des Unternehmens Aktien erwibt. Es zeugt jedoch davon, dass er die jüngste Kurskorrektur scheinbar als übertrieben ansieht und zuversichtlich in die Zukunft blickt. Ein großer Teil der Analysten teilt nach Angaben von Thomson Reuters die Einschätzung von Gassel. Schließlich meldete der Halbleiterhersteller für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 bereits gute Zahlen. Für die kommenden Jahre ist ein Umsatzwachstum von durchschnittlich acht Prozent geplant.

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    Der Halbleiterhersteller hat vier Standbeine: Automotive, Industrial Power Control, Power Mangement & Multimarket und Chip Card & Security. Dabei steuerte der Automotive Sektor zuletzt rund 43 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Dort ist Infineon derzeit die Nummer 2. „Wir wollen größter Halbleiterhersteller für Autoelektronik werden und diese Poleposition auf Dauer besetzen“, sagte Peter Schiefer, Leiter des Geschäfts­bereichs Automotive bei Infineon Technologies, vergangenes Jahr gegenüber dem Fachblatt „Automobilwoche“. Der Trend zur Elektromobilität und autonomen Fahren schürt das Wachstum in diesem Segment. In den Bereichen Power & Smart Card ICs ist Infineon nach eigenen Angaben weltweit bereits führend.

    Neue Geschäftsbereiche

    Um vorn mitzuspielen, setzt Infineon Technologies nicht nur auf Zukäufe. Im Jahr 2011 startete der Konzern beispielsweise einen neuen Geschäftsbereich in China, der unter anderem die Fertigung von Leistungshalbleitern sowie die Entwicklung von Lösungen für Energieeffizienz und Elektromobilität umfasst. Die Volksrepublik gilt als besonders attraktiver Markt. So will China bis 2020 rund 340 Milliarden Euro in die Abkehr von der Kohle investieren. Zudem greift ab 2019 eine zehnprozentige Mindestquote für Elektro- und Hybridfahrzeuge.

    Darüber hinaus hat Vorstandschef Reinhard Ploss vier Wachstumsfelder ausgemacht: Roboter, Drohnen, intelligente Haustechnik sowie Sicherheitstechnik für vernetzte Fahrzeuge. Durch Kooperationen mit Start-Ups wie beispielsweise den Roboterhersteller Franka Emika will Infineon vom Wachstum der neuen Kunden profitieren. Der Internationalen Federation of Robotics rechnet damit, dass in zwei Jahren gut drei Millionen Industrieroboter im Einsatz sein werden. Das sind rund 1,2 Millionen mehr als 2016.

    Nach Angaben von Thomson Reuters stuft ein großer Teil der Analysten die Aktie derzeit als kaufens- oder haltenswert ein. Zwar ist die Aktie mit einem KGV von rund 23 und einer Dividendenrendite von 1,3 Prozent kein Schnäppchen. Die gute Wachstumsaussichten und hohen Gewinnmargen von zuletzt rund 15,5 Prozent rechtfertigen den Experten zufolge die Bewertung. Zudem dreht sich seit Monaten das Übernahmekarussell im Halbleitersektor. So wird immer wieder darüber spekulierte, dass Infineon übernommen werden könnte. Gleichzeitig verfügen die Münchner über ausreichend finanziellen Spielraum, um selbst Zukäufe zu tätigen. Frei von Risiken ist das Papier dennoch nicht. Ein anhaltend schwacher US-Dollar, eine nachlassende Konjunktur sowie ein Rückgang des Aktienmarkts könnte auch die Aktie von Infineon unter Druck setzen.

    Charttechnischer Ausblick: Infineon

    Widerstandsmarken: 22,70/24,00/25,50 EUR

    Unterstützungsmarken: EUR 18,20/20,65/21,00/21,85 EUR

    Die Aktie von Infineon bildet langfristig einen Aufwärtstrend. Kurzfristig konsolidierte das Papier bis auf die 38,2%-Retracementmarke bei EUR 21. Im Bereich zwischen EUR 21 und 21,85 zeichnet sich nun eine starke Unterstützungszone ab. Solange diese hält besteht die Chance auf eine Erholung. Viele Käufer werden jedoch warten bis der Kreuzwiderstand bei EUR 22,70 überwunden ist. Kippt die Aktie hingegen unter das jüngste Tief von EUR 20,65 droht eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis EUR 18,20.

    Infineon in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

    Betrachtungszeitraum: 21.07.2017 – 18.04.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

    Infineon in EUR; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

    Betrachtungszeitraum: 19.04.2013 – 18.04.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: onemarkets.tradingdesk.de

    Investmentmöglichkeiten

    Bonus-Cap-Zertifikat auf die Aktie von Infineon für Spekulationen, dass sich die Aktie seitwärts oder moderat aufwärts bewegt

    Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Barriere in EUR Cap (obere Kursgrenze) in EUR
    finaler Bewertungstag
    Infineon HW86DE 41,94 18,00 50,00 21.09.2018
    Infineon HW3VLA 27,49 16,00 30,00 21.12.2018

    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 18.04.2018; 12:24 Uhr

    Tradingmöglichkeiten

    Optionsschein auf die Aktie von Infineon für Spekulationen, dass sich die Aktie aufwärts (Call) beziehungsweise abwärts (Put) entwickelt

    Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Euro
    Hebel finaler Bewertungstag
    Infineon (Call) HU9Z4M 1,47 23,50 14,98 19.12.2018
    Infineon (Put) HU9Z7X 1,61 21,00 13,69 19.12.2018

    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 18.04.2018; 12:47 Uhr

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    Wichtiger Hinweis:

    Dies ist eine Werbemitteilung. Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Für Produktinformationen sind allein maßgeblich der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: www.onemarkets.de.

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    Der Beitrag Infineon – Halbleiterhersteller setzt auf autonomes Fahren und Roboter! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer


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