Pressemitteilung N 8 / 2018 vom 19.04.2018
MOLOGEN präsentierte eindrucksvolle TME-Daten zu EnanDIM(R) auf der AACR 2018
Berlin, 19. April 2018 - Das biopharmazeutische Unternehmen MOLOGEN AG präsentierte Daten seiner EnanDIM(R)-Moleküle, einer neuen Generation potenter nicht
chemisch-modifizierter TLR9-Agonisten, auf der Jahrestagung der AACR 2018 (American Association for Cancer Research) in Chicago, Illinois, USA (14. - 18. April 2018). Monotherapie mit
EnanDIM(R) führte in murinen Tumormodellen zu einer vorteilhaften Modulation des Tumor Microenvironment (TME), was sich in bemerkenswerten Anti-Tumor-Effekten mit stark erhöhten
Überlebensraten wiederspiegelt. In zwei Krebsmodellen wurde ein kompletter Tumorrückgang in der Mehrzahl der Mäuse beobachtet. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass es in einer
anschließenden Re-Challenge-Studie in allen überlebenden Mäuse zu einer Abstoßung der Tumorzellen kam, was auf ein anhaltendes Antitumor-Gedächtnis des Immunsystems hinweist. Somit bieten
die Daten eine hervorragende Grundlage für die weitere Entwicklung von EnanDIM(R) im Krebsbereich.
"Die vorgestellten Daten verdeutlichen das enorme Potenzial der EnanDIM(R)-Produktfamilie. Damit haben wir neben unserem fortgeschrittenen Entwicklungskandidaten Lefitolimod
starke Nachfolgemoleküle und wir beabsichtigen, EnanDIM(R) so schnell wie möglich in die klinische Phase zu bringen, natürlich abhängig von den verfügbaren Ressourcen", sagte Dr.
Mariola Söhngen, Chief Executive Officer von MOLOGEN.
"Wir freuen uns über die positiven TME-modulierenden Effekte des Einzelwirkstoffs EnanDIM(R), die zu einer bemerkenswerten Antitumoraktivität führten, einem klaren präklinischen
Proof of Concept", sagte Dr. Matthias Baumann, Chief Medical Officer bei MOLOGEN, "und vergessen Sie nicht, dass wir bereits vielversprechende präklinische Ergebnisse zu einer
Kombinationstherapie von EnanDIM(R) mit Checkpoint-Inhibitoren haben, die letztes Jahr vorgestellt wurden. Alles in allem ist dies ein klares "Go" für die Weiterentwicklung von
EnanDIM(R) im IO-Bereich."
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