Bei PNE Wind ist die Luft raus. Und das könnte sich wieder lohnen...
Die ehemalige Plambeck firmiert seit einigen Jahren als PNE Wind und ist ein Windpark-Projektierer. Ich hatte sie schon
einmal auf meiner Empfehlungsliste, damals als klassische Turnaround-Spekulation. Im letzten Juni war meine Spekulation dann aufgegangen und ich stieg mit mehr als 50% Rendite wieder aus - für acht
Monate war das sehr auskömmlich. Und nun könnte sich die Geschichte wiederholen, wenn auch unter etwas anderen Vorzeichen...
Es war einmal
PNE Wind hat sich auf das Entwickeln von Windparks fokussiert und nimmt diese dann in den eigenen Bestand. Das ist sehr kapitalintensiv und PNE Wind war eher finanziell schwach auf der Brust. Daher war von Anfang an klar, dass PNE Wind die Projekte zeitnah abverkaufen muss, um nicht in eine existenzielle Schieflage zu geraten. Der Vorstand nahm das aber billigend in Kauf und häufte die fertiggestellten Projekte an, um sie als Paket an einen großen Investor veräußern zu können. Mit entsprechend hohem Gewinn - bei Erfolg. Doch der blieb lange Zeit aus, während sich die finanzielle Lage immer weiter anspannte. Denn der Vorstand hat außer acht gelassen, dass zu einem erfolgreichen Business beides gehört: kaufen und verkaufen. Und man muss zu jeder Zeit flüssig sein, denn Illiquidität ist ein Insolvenztatbestand.
Heftige Querelen unter den Großaktionären haben dann weiteres Porzellan zerschlagen, später konnten diese Fronten bereinigt werden. Sozusagen Grundvoraussetzung für ein Investment. Der neue Vorstand machte dann Tempo und hatte einen erheblichen Teil des Windpark-Portfolios als "YieldCo-Portfolio" separiert und Investoren zum Kauf angeboten. Dann zog sich das Ganze in die Länge und immer mehr Anleger zogen entnervt die Reißleine. Als der Aktienkurs deutlich unter die 2-Euro-Marke fiel, griff ich zu. Und der Kurs tat nichts.
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Es war einmal
PNE Wind hat sich auf das Entwickeln von Windparks fokussiert und nimmt diese dann in den eigenen Bestand. Das ist sehr kapitalintensiv und PNE Wind war eher finanziell schwach auf der Brust. Daher war von Anfang an klar, dass PNE Wind die Projekte zeitnah abverkaufen muss, um nicht in eine existenzielle Schieflage zu geraten. Der Vorstand nahm das aber billigend in Kauf und häufte die fertiggestellten Projekte an, um sie als Paket an einen großen Investor veräußern zu können. Mit entsprechend hohem Gewinn - bei Erfolg. Doch der blieb lange Zeit aus, während sich die finanzielle Lage immer weiter anspannte. Denn der Vorstand hat außer acht gelassen, dass zu einem erfolgreichen Business beides gehört: kaufen und verkaufen. Und man muss zu jeder Zeit flüssig sein, denn Illiquidität ist ein Insolvenztatbestand.
Heftige Querelen unter den Großaktionären haben dann weiteres Porzellan zerschlagen, später konnten diese Fronten bereinigt werden. Sozusagen Grundvoraussetzung für ein Investment. Der neue Vorstand machte dann Tempo und hatte einen erheblichen Teil des Windpark-Portfolios als "YieldCo-Portfolio" separiert und Investoren zum Kauf angeboten. Dann zog sich das Ganze in die Länge und immer mehr Anleger zogen entnervt die Reißleine. Als der Aktienkurs deutlich unter die 2-Euro-Marke fiel, griff ich zu. Und der Kurs tat nichts.
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