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     456  0 Kommentare EuroStoxx – 13 Prozent Rendite in Aussicht

    Börse_Faz_SymbolIn dieser Woche nimmt die Quartalssaison auch in Deutschland Fahrt auf. Am Montag Abend legt Alphabet die Quartalszahlen vor. Am Mittwoch folgt Facebook und am Donnerstag ziehen Amazon, Microsoft und Intel nach. Von den DAX-Werten präsentiert SAP am Dienstag die Ergebnisse, am Donnerstag folgen Covestro, Deutsche Bank, Lufthansa und Volkswagen. Am Freitag sind die Augen der Investoren auf Daimler gerichtet. Unsere Favorit des Tages ist der Capped-Bonus HW9BR5 auf den EuroStoxx. Bei 12 Prozent Puffer beträgt die p.a. Rendite 13,5 Prozent. 

    Ergänzend werfen wir einen Blick auf die Einschätzung der Vontobel-Experten: 

    Da wir nun schon weit in der Berichtssaison der Q1-Zahlen fortgeschritten sind, haben wir darüber diskutiert, inwieweit das zweite Quartal positiv für die Risikomärkte sein könnte.

    Zu Beginn des Jahres gingen wir davon aus, dass das Jahr 2018 eine Herausforderung darstellen würde, weit mehr als das reibungslose Umfeld, das wir im Jahr 2017 erlebten. Genauer gesagt haben wir erwartet, dass die Reflation ein Thema werden würde, aber wahrscheinlich erst im zweiten Quartal, da die Basiseffekte der eher schwachen US-Inflationsdaten aus dem Vorjahr durch lebhaftere Auftriebssignale ersetzt wurden. Wie sich jedoch herausstelle, hatte der Markt diese Reflationsbedenken bereits im Januar. Folglich wurde das Zinsrisiko zur Risikoquelle, die zu Zusammenbrüchen von Korrelationen führte und dafür sorgte, dass sich an den Märkten Unwohlsein ausbreitete, ähnlich wie in der Taper-Periode im Jahr 2013, aber mit weniger Stress.

    Im Rentenbereich stiegen die Zinskurven und auch die Kreditspreads verbreiterten sich weltweit – ein ungewöhnliches Phänomen. Solche Ausfälle halten jedoch nicht lange an und regenerieren sich in der Regel schnell, sobald ein gewisses Maß an Rationalität zurückkehrt. Deshalb denken wir, dass das zweite Quartal die Periode werden könnte, die das erste Quartal eigentlich sein sollte und die zur besten Zeit des Jahres für die Risikomärkte werden könnte. Die Gewinne werden solide ausfallen, die Märkte sind billiger als bisher und die technische Position im Markt ist nach der Risikobereinigung im ersten Quartal deutlich besser.

    Wir gehen davon aus, dass die Kreditspreads im zweiten Quartal schrumpfen werden, wenn auch nicht signifikant. Die Zinskurven werden in geordneter Weise höher ausfallen, da gemäß der US-Daten eine leichte zusätzliche Inflation zu beobachten ist. Eine kürzere Duration in Verbindung mit dem intelligenten Kreditrisiko sollte sich in diesem Zeitraum auszahlen.

    Trotzdem müssen wir auch berücksichtigen, dass die Märkte teuer sind und sich das Jahr 2018 deshalb nicht für aggressive Risikobereitschaft eignet. Trotzdem könnte es sein, dass es sich vor dem Hintergrund des zweiten Quartals als günstig für die Marktteilnehmer herausstellt.

    Unsere Webinare:

    Montag, 23.04, 18:00 Uhr: Makro-Trading-Highlights der Woche  - Hier gehts zur Anmeldung…

    Dienstag, 24.04, 18:00 Uhr: Euer Egmond - Hier gehts zur Anmeldung…

    Dienstag, 24.04, 18:00 Uhr: Dividendensaison 2018 – Die Jagd beginnt – Hier gehts zur Anmeldung….

    Mittwoch, 25.04, 18:00 Uhr: Finanzmarktrunde - Hier gehts zur Anmeldung…

    Quelle: Vontobel, eigene Recherche



    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    EuroStoxx – 13 Prozent Rendite in Aussicht In dieser Woche nimmt die Quartalssaison auch in Deutschland Fahrt auf. Am Montag Abend legt Alphabet die Quartalszahlen vor. Am Mittwoch folgt Facebook und am Donnerstag ziehen Amazon, Microsoft und Intel nach. Von den DAX-Werten präsentiert SAP …