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    dpa-AFX Überblick  437  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 24.04.2018

    ROUNDUP: Neuer Dämpfer beim Ifo-Index signalisiert Konjunktur-Delle

    MÜNCHEN - Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich im April den fünften Monat in Folge eingetrübt. Das Geschäftsklima fiel um 1,2 Punkte auf 102,1 Zähler, wie das Ifo-Institut am Dienstag in München mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang erwartet, aber nur auf 102,8 Punkte. Nach dem wiederholten Dämpfer beim wichtigsten deutschen Konjunkturbarometer erwarten Analysten ein Abflauen des zuletzt starken Aufschwungs.

    USA: Neubauverkäufe steigen stärker als erwartet

    WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im März stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat legten sie um 4,0 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten nur einen Anstieg um 1,9 Prozent erwartet. Auf das Jahr hochgerechnet stiegen die Hausverkäufe auf 694 000 Einheiten. Hier war lediglich ein Wert von 630 000 erwartet worden.

    USA: Verbraucherstimmung steigt überraschend

    WASHINGTON - Die Verbraucherstimmung in den USA hat sich im April überraschend aufgehellt. Der vom Conference Board erhobene Indikator sei um 1,7 Punkte auf 128,7 Zähler gestiegen, teilte das private Marktforschungsinstitut am Dienstag in Washington mit. Der Markt hatte hingegen einen Rückgang auf 126,0 Punkte erwartet.

    USA: Hauspreise steigen so stark wie seit Mitte 2014 nicht - Case-Shiller-Index

    NEW YORK - Die Preise am US-Häusermarkt sind im Februar so stark wie seit mehr als dreieinhalb Jahren nicht mehr gestiegen. Der Case-Shiller-Index erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,80 Prozent, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg um 6,35 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Hauspreise um 0,83 Prozent. Auch das war mehr als der erwartete Zuwachs von 0,70 Prozent.

    Belgien: Geschäftsklima hellt sich überraschend auf

    BRÜSSEL - In Belgien hat sich das Geschäftsklima im April überraschend aufgehellt. Der Indikator sei im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Punkte auf 1,0 Zähler gestiegen, teilte die belgische Notenbank (BNB) am Dienstag in Brüssel mit. Analysten hatten im Mittel hingegen einen Rückgang auf minus 0,5 Punkte erwartet.

    USA: FHFA-Hauspreisindex steigt wie erwartet

    NEW YORK - In den USA sind die Hauspreise im Februar wie erwartet gestiegen. Der FHFA-Hauspreisindex erhöhte sich zum Vormonat um 0,6 Prozent, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Dienstag in New York mitteilte. Analysten hatten dies im Mittel erwartet. Im Vormonat waren die Hauspreise um revidiert 0,9 (zunächst 0,8) Prozent gestiegen.

    ROUNDUP 2: Deutsche zahlen immer noch am liebsten in bar - aber immer seltener

    KÖLN - Die deutschen Verbraucher bezahlen ihre Einkäufe noch immer am liebsten in bar - zumindest, wenn es um kleinere Beträge geht. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag vom Kölner Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlichten Studie. Danach sind Scheine und Münzen nach wie vor das "beliebteste Zahlungsmittel deutscher Kunden". Mehr als drei Viertel aller Einkäufe wurden 2017 damit bezahlt.

    Jürgen Klopp: 'Für mich macht der Brexit keinen Sinn'

    LIVERPOOL - Nach Ansicht von Fußballtrainer Jürgen Klopp sollte die britische Bevölkerung erneut über den Austritt aus der Europäischen Union abstimmen. "Für mich macht der Brexit keinen Sinn", sagte Klopp der britischen Tageszeitung "Guardian". "Lasst uns das noch einmal durchdenken und dann mit den richtigen Informationen abstimmen - nicht mit den Infos, die man in der Brexit-Kampagne bekommen hat. Die waren offensichtlich nicht korrekt, jedenfalls nicht alle."

    ROUNDUP: Deutsche zahlen immer noch am liebsten in bar - aber immer seltener

    KÖLN - Die deutschen Verbraucher bezahlen ihre Einkäufe noch immer am liebsten in bar - zumindest, wenn es um kleinere Beträge geht. Das ist das Ergebnis einer am Dienstag vom Kölner Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlichten Studie. Danach sind Scheine und Münzen nach wie vor das "beliebteste Zahlungsmittel deutscher Kunden". Mehr als drei Viertel aller Einkäufe wurden 2017 damit bezahlt.

    EU-Verhandlungsführer warnt Firmen vor Zeit nach dem Brexit

    HANNOVER - Der EU-Verhandlungsführer für den Brexit, Michel Barnier, hat Firmen in der Europäischen Union aufgerufen, sich rasch auf die Zeit nach dem britischen EU-Austritt einzustellen. "Wir geben euch mehr Zeit - 21 Monate -, um euch vorzubereiten", sagte Barnier am Montag am Rande der Hannover Messe vor Unternehmensvertretern. "Aber bitte nützt diese Zeit sorgfältig. Diese Zeit ist kurz." Die Firmen müssten sich auf alle möglichen Szenarien vorbereiten, wie Großbritannien die EU Ende März 2019 verlassen könnte. Es dürfe kein "business as usual" (Normalbetrieb) herrschen.

    Italien: Unternehmen und Verbraucher weniger zuversichtlich

    ROM - Die Stimmung der italienischen Unternehmen und Verbraucher hat sich im April eingetrübt. Nach Angaben des Statistikamtes Istat vom Dienstag fiel der Indikator für das Produzentenvertrauen von revidiert 108,9 (zunächst 109,1) Punkten im Vormonat auf 107,7 Zähler. Analysten hatten einen Wert von 108,8 Punkten erwartet.

    Frankreich: Geschäftsklima trübt sich leicht ein

    PARIS - Die Unternehmensstimmung in Frankreich hat sich im April leicht verschlechtert. Wie das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mitteilte, fiel das Geschäftsklima von 109 Punkten im Vormonat auf 108 Zähler. Analysten hatten den Rückgang im Mittel erwartet. Er erfolgt von hohem Niveau aus. Im Dezember hatte das Konjunkturbarometer den höchsten Stand seit Ende 2007 erreicht.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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