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     1183  0 Kommentare Tesla, Wirecard und Dialog – irre Möglichkeiten

    Tesla_ItalienHohe Renditen lassen sich immer dann erzielen, wenn die Volatilität einer Aktie hoch ist und man Produkte nimmt, die eher vola-sensitiv sind. Inliner sind das, denn ein Berühren oben oder unten bedeutet den K.O. Deshalb haben wir Ihnen auf ein Aktienquartett das Passende herausgesucht HX1D2Q ist auf Tesla passend, bei Wirecard HX18G7, Dialog HX1GA5 und exotisch dem Ölpreis Brent sind es SC6HV8 und SC9B4L.

    Ergänzend der Blick auf die Märkte von Nomura, den wir ihnen gerne an dieser Stelle vorstellen: 

    Ängste vor einem Handelskrieg, der Datensicherheitsskandal bei Facebook und anhaltende Unsicherheit in der italienischen Politik haben in den vergangenen Wochen die Risikomärkte stark belastet – die Aktienmärkte standen weltweit deutlich unter Druck. In diesem Marktumfeld be- währte sich auch in einem globalen Anleiheportfolio eine konservative Positionierung. So standen Hochzinsanleihen unter Verkaufsdruck – allerdings zu einem Bruchteil der Aktienverluste – während sich die Kreditmärkte insgesamt relativ gut behauptet haben, Investment-Grade-Indizes sich im positiven Bereich hielten und sich Staatsanleihen erholten. Dennoch bleiben wir in der gesamten Anlageklasse vor dem Hintergrund der hohen Bewertungen und der potenziellen Vola- tilität angesichts weiterer möglicher Zinserhöhungen in den USA vorsichtig positioniert.

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    USA: Konservative Positionierung bei steigenden Zinsen

    Die erste Notenbanksitzung des neuen Gouverneurs, Jerome Powell, verlief mit einer vom Markt als sicher erwarteten Zinserhöhung ohne jede Überraschung. Nach unserer Beobachtung preisen die Märkte jetzt endlich in etwa das ein, was von der Fed für dieses Jahr mindestens an Zinserhöhungen zu erwarten ist – nämlich 3 bis eventuell 4 Zinsschritte. Immer mehr Marktteilnehmer prognostizieren allerdings vier oder mehr Zinserhöhungen für 2018 und weitere Schritte im kommenden Jahr. Wir glauben jedoch kaum, dass der wirtschaftliche Aufschwung stark genug ist, um derart viele Zinsschritte zu rechtfertigen. Sollten sie aber recht behalten, so müssen sich die Märkte weiter anpassen.

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    „Der Aufschwung ist nicht stark genug für eine größere Zahl an Zinsschritten.“

    Hier sehen wir ein Risiko. Denn wenn die Zinsen schneller steigen, müssen sich die Bewertungen von Risikoanlagen an die gestiegenen Finanzierungskosten anpassen. Vor diesem Hintergrund ist aus unserer Sicht weiterhin eine konservative Anlagestrategie angeraten. Dazu gehört, die Allokation im Bereich High Yield zu reduzieren und bei Wandelanleihen weiterhin auf eine relativ geringe Aktiensensitivität zu achten. Auf der einen Seite helfen zudem Verkaufs- optionen auf zweijährige US-Treasury-Futures, um sich im Portfoliozusammenhang vor einem beschleunigten Zinsanstieg zu schützen. Auf der anderen Seite sichern Kaufoptionen auf zehnjährige US-Treasuries gegen das Szenario ab, dass Anleger bei steigenden Zinsen aus dem Risiko gehen und sich stärker längerfristigen Anleihen zuwenden. Im gegenwärtigen Marktumfeld halten wir zudem einen nach wie vor hohen Anteil an liquiden Mitteln für sinnvoll – im Rahmen unserer Strategie liegt er bei rund 20 Prozent.

    Europa: Die EZB könnte auch wieder anders

    Im Vergleich zur Fed verlief die letzte EZB-Sitzung geradezu dynamisch. Der EZB-Rat betonte die Stärke der Wirtschaft und ließ in seinen Formulierungen erstmals eine mögliche erneute Ausweitung des Ankaufs von Vermögenswerten entfallen. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass die EZB bei erneuter Instabilität des europäischen Finanzsystems wieder mit zusätzlicher Liquidität eingreifen wird. Deshalb halten wir weiterhin europäische Finanzwerte für interessant – auch Banken der europäischen Peripherie sowie nachrangige Emissionen.

    Quelle: Nomura, eigene Recherche



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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