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    Lufthansa  894  0 Kommentare Aktie führt Verliererliste an

    Für die ersten drei Monate des Jahres kann das Luftfahrtunternehmen einen Betriebsgewinn (bereinigtes EBIT) von 26 Mio. Euro ausweisen, nach 25 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Besonders negativ wurden die schrumpfenden Umsätze von Anlegern aufgenommen, diese sanken um 0,7 Prozent auf 7,64 Mrd. Euro. Als Grund dafür nannte der Konzern eine Umstellung in der Bilanz auf den neuen Rechnungslegungsstandard IFRS 15, ohne diesen Effekt wären die Umsatzerlöse um gut 4,5 Prozent gestiegen. Analysten hatten zuvor noch mit Erlösen von 8,2 Mrd. Euro und einem Betriebsgewinn von 81,3 Mio. Euro gerechnet. An der Prognose für das Gesamtjahr hält der Vorstand aber fest! Das bereinigte EBIT dürfte 2018 leicht unter dem Wert des Vorjahres von knapp 3 Mrd. Euro liegen.

    Einmalbelastung drückt aufs Ergebnis

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    Aus technischer Sicht hat sich seit Jahresbeginn bei der Lufthansa-Aktie nur wenig gerändert, der bisherige Abwärtstrend wird mit dem heutigen Kursrückfall weiter fortgesetzt und drückte die Notierungen im heutigen Verlauf sogar unter die wichtige Horizontalunterstützung von rund 25,00 Euro abwärts. Damit steuert das Wertpapier nach einer vorausgegangenen Rally nun weiter in Richtung des 61,8 % Fibonacci-Retracements und kann entsprechend für ein kurzfristiges Short-Investment herangezogen werden. Dieses Niveau wird nämlich sehr häufig in einer Korrekturphase angesteuert, von wo aus wieder steigende Notierungen einsetzen könnten.

    Abwärtstrend setzt sich fort

    Ausgehend von der aktuellen Schwächephase des Lufthansa-Wertpapieres können spekulativ orientierte Investoren über ein direktes Short-Engagement beispielshalber über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: CQ6V5C) auf Kursrückgänge bei der Lufthansa-Aktie zumindest auf das Niveau von 22,83 Euro setzten. Die mögliche Renditechance beläuft sich auf bis zu 65 Prozent, sogar ein Test der Horizontalunterstützung bei 21,22 Euro kann im weiteren Verlauf nicht ausgeschlossen werden.

    Eine passende Verlustbegrenzung sollte sich noch oberhalb von 25,50 Euro aufhalten, was in etwa dem bisherigen Abwärtstrendkanal entspricht. Merklich aufhellen dürfte sich das Chartbild der Lufthansa-Aktie allerdings erst oberhalb von rund 27,20 Euro, dann bestünde die Möglichkeit zunächst auf das Niveau von rund 28,00 Euro zuzulegen. Die maximale Ausdehnung beim Long-Szenario wird allerdings auf nicht mehr als 30,00 Euro eingegrenzt.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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