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    Aktien New York  1363  0 Kommentare Zumeist Verluste nach freundlichem Start - Gewinnmitnahmen

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist am Montag die zunächst noch gute Laune der Anleger in Zurückhaltung umgeschlagen. Fast alle wichtigen Aktienindizes mit Ausnahme des Dow Jones Industrial drehten nachhaltig ins Minus. Vor dem Zinsentscheid der Notenbank am Mittwoch hätten einige Anleger bereits vorsorglich einen Teil der in diesem Monat erzielten Gewinne eingestrichen, sagten Börsianer.

    Der Dow hielt sich zuletzt noch mit plus 0,05 Prozent auf 24 322,63 Punkte knapp in der Gewinnzone. Für den breit gefassten S&P 500 aber ging es um 0,21 Prozent auf 2664,24 Punkte nach unten. Der Nasdaq 100 verlor 0,40 Prozent auf 6629,47 Punkte.

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    Für ein positives Ausrufezeichen sorgte derweil McDonald's : Die weltgrößte Schnellrestaurantkette hatte zu Jahresbeginn mehr Gäste mit günstigen Kombi-Menüs angelockt und den Gewinn kräftig gesteigert. Damit waren die Aktien mit einem Plus von fast 5 Prozent der klare Gewinner im Dow.

    Ebenfalls dort gewannen die Aktien von Walmart mehr als 1 Prozent. Der Handelsriese verkauft die britische Tochter Asda an den britischen Einzelhändler Sainsbury und erhält dafür neben einem Anteil am fusionierten Unternehmen knapp 3 Milliarden Pfund in bar.

    Ansonsten stand vor allem der Telekom-Sektor einmal mehr im Fokus. So sackten die Aktien von Sprint um rund 15 Prozent ab. Worüber in den vergangenen Wochen bereits kräftig spekuliert worden war, ist nun Wirklichkeit: Die Telekom-Tochter T-Mobile US schluckt den US-Rivalen. Dessen Kurs ist seit Beginn der Spekulationen bereits um fast 30 Prozent gestiegen. Nun machten Anleger Kasse.

    42 Prozent des neuen Unternehmens T-Mobile soll die deutsche Mutter in Bonn halten. Die japanische Sprint-Mutter Softbank hält 27 Prozent, 31 Prozent gehen an freie Aktionäre. Die Transaktion wird über einen Aktientausch abgewickelt: "Für jeweils 9,75 Sprint-Anteile erhalten deren Aktionäre im Gegenzug eine neue Aktie der T-Mobile US ohne bare Zuzahlung", hieß es in der Mitteilung - vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden.

    Papiere von T-Mobile US verloren mehr als 7 Prozent. Sie waren seit Aufkommen der Spekulationen um 8 Prozent geklettert. Analysten lobten den Deal, wiesen aber auch auf eine hohe Verschuldung des fusionierten Mobilfunkanbieters hin. Analyst Dhananjay Mirchandani von Bernstein sieht in dem Vorhaben eine "gewaltige Herausforderung". Er verwies auf die von der Telekom auf 15 Milliarden US-Dollar bezifferten Kosten der Integration von Sprint. Diese seien für ihn eine Überraschung und in dieser Höhe "schleierhaft". Von der schlechten Stimmung erfasst wurden auch die Anteilscheine des Wettbewerbers Verizon , die mehr als 3 Prozent einbüßten.

    Die Papiere von Spotify schließlich legten um rund 1,5 Prozent zu. Die Analysten von JPMorgan und Goldman Sachs hatten die Aktien des Streaming-Anbieters von Unterhaltung zum Kauf empfohlen./la/he





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