- Droht nun ein Iran-Krieg und in der Ukraine?
Osteuropa-Börsen als Outperformer und „Oasen der Stabilität“
8 Börsen aus Osteuropa konnten bisher den DAX und S&P Index in 2018 klar outperformen, allen voran die Börsen aus der Ukraine und Rumänien. Sogar die Moskauer Börse schnitt selbst nach den scharfen und unsinnigen Sanktionen der USA gegen einige russische Oligarchen und russische Unternehmen besser ab als der DAX. Auf der anderen Seite drohen jetzt ein Handelskrieg der USA gegen China und die EU sowie ein verschärfter "kalter Krieg" der USA gegen Russland. Auch droht ein Krieg gegen den Iran durch Israel und Saudi-Arabien mit Unterstützung der USA und es droht ein neuer Krieg in der Ukraine im Sommer. Dynamit liegt in der Luft, auch wenn es zum Glück Entspannungstendenzen in Nord-Korea gibt. Zudem stellt sich die Frage: "Sell on May and go away?" Wie sich der Anleger in einem solchen Umfeld verhalten soll und welche Alternativen zu Aktien es auch im Bereich der Immobilien, der Kryptowährungen und der Rohstoffe (auch Gold/Silber) gibt, wollen wir besprechen beim nächsten Ostbörsen-Seminar "Go East - Hochprozentiges aus Osteuropa" am 23. Mai 2018 um 17.00 Uhr in Frankfurt/M.. Bitte jetzt anmelden: Info und Anmeldung unter http://www.eaststock.de/Dienstleistungen/Seminare
Entspannung in Nord-Korea, aber erhöhte Spannung mit dem Iran
Nachdem sich Nord- und Süd-Korea auf ein Atomabrüstungsprogramm und einen Friedensprozess einigen, droht der israelische Präsident Benjamin Netanjahu dem Iran mit einem Militärschlag, da es angeblich unwiderlegbare Beweise gibt, dass der Iran heimlich unterirdisch dem Bau einer Atombombe weiter arbeitet. Auch der amerikanische Präsident Donald Trump hält den Iran für den größten Störenfried im Nahen Osten, da er Assad und in Jemen Rebellen unterstützt.
Falls der Iran tatsächlich militärisch angegriffen wird, was Saudi-Arabien sicherlich begrüßen und unterstützen würde – ebenso wie die USA - würden sich China und Russland für den Iran einsetzten und wohlmöglich sogar auch militärisch Postionen. Damit ist der Weltfrieden jetzt mehr in Gefahr denn je.
Handelskrieg – ja oder nein?: Trump entscheidet über den Welthandel
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Trump kann am 15. Mai die Unterbrechung der Sanktionen gegen den Iran aufheben, den vor allem die europäischen Länder Frankreich und Deutschland mit dem Iran heraus gehandelt haben. Auch die sehr unterwürfigen Staatsbesuche von Angela Merkel und Emmanuel Macron haben wohl wenig genützt, um Trump von seiner feindlich gestimmten Haltung gegenüber dem Iran abzuhalten, ebenso wenig wie der nun drohende Handelskrieg der USA mit China und mit der EU ab dem 1. Juni.
Neuer Krieg in der Ost-Ukraine ante portas?
Zudem droht im Sommer ein neuer Krieg in der Ost-Ukraine, da die West-Ukraine nun gewaltig militärisch aufgerüstet hat. Die Antiterroroperation im Donbas wurde zwar von dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko als beendet erklärt; dafür will er nun wieder militärische Aktionen starten, um den Donbas von Terroristen zu befreien. Die Ukraine haben nun auch 35 Panzerabwehrraketen von den USA bekommen, die sicherlich aber nicht ausreichen, um einen neu entfachten Krieg zu gewinnen.
US-Defizite weiten sich überall aus
Ob es einen Handelskrieg mit der EU gibt, will Trump nun erst am 1. Juni entscheiden. Bis dann soll die EU von den Strafzöllen für Stahl und Aluminium ausgenommen werden. Auch mit China wird weiterverhandelt. Bei einem richtigen Handelskrieg würde es nur Verlierer weltweit geben und die Weltbörsen könnten einbrechen. Die Staatsschulden steigen in den USA immer mehr and und die Handelsbilanzdefizite der USA mit China sind immer noch enorm hoch.
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