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    Aktien New York  1493  0 Kommentare Wall Street rutscht tiefer ins Minus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Donnerstag ihre Vortagesverluste ausgeweitet. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 1,36 Prozent auf 23 598,44 Punkte. Für den breit gefassten S&P 500 ging es um 1,29 Prozent auf 2601,69 Punkte nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 1,25 Prozent auf 6561,58 Punkte ein.

    Bereits am Mittwoch hatten Aussagen der US-Notenbank Fed zur mittelfristigen Inflationsentwicklung auf die Stimmung gedrückt. Anleger fürchteten, dass sie bei ihrer Geldpolitik ein höheres Straffungstempo als bislang vermutet an den Tag legen könnte.

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    Börsianer sahen den Dow zudem aus charttechnischer Sicht angeschlagen. So fiel der Index unter die 200-Tage-Linie, die als Indikator für den langfristigen Trend gilt.

    Im Fokus standen ansonsten einmal mehr die Geschäftsbilanzen der Unternehmen. So stachen die Aktien des Elektroautobauers Tesla mit einem Kursrutsch von rund 7 Prozent heraus. Bei der Quartalszahlenvorlage am Mittwoch nach Handelsende hatten zunächst die übertroffenen Erwartungen und die bestätigten Produktionsziele für Freude gesorgt. Doch dann stießen abwertende Reaktionen von Unternehmenschef Elon Musk zu Analystenfragen den Anlegern sauer auf.

    Der Börsenneuling Spotify verzeichnete ein Minus von mehr als 9 Prozent. Der Musikstreaming-Marktführer hatte im vergangenen Quartal zwar fünf Millionen zahlende Abo-Kunden hinzugewonnen, steckt aber trotzdem weiterhin tief in den roten Zahlen fest. Vor genau einem Monat hatte Spotify ein fulminantes Börsendebüt hingelegt: Der Einstandskurs hatte deutlich über dem von der New York Stock Exchange (NYSE) gesetzten Referenzkurs gelegen.

    Beim Mobilfunker Sprint , der von der Telekom-Tochter T-Mobile US übernommen werden soll, gab es einen Abschlag von fast 2 Prozent. Der Umsatz des Unternehmens war im Jahresvergleich geschrumpft.

    Bei Akorn mussten die Anleger einen Kursrutsch von fast 14 Prozent verkraften. Der Generikahersteller und der deutsche Medizinkonzern Fresenius , der die Übernahme des US-Unternehmens wegen Regelverstößen bei Medikamententests jüngst abgeblasen hatte, überziehen sich nun gegenseitig mit Gerichtsverfahren. Zudem enttäuschte das operative Ergebnis von Akorn./la/he





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