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    Nestlé  797  0 Kommentare Zukauf gibt Aktie Auftrieb

    Bei der Transaktion zwischen Nestlé und Starbucks geht es um das sogenannte Retail-Geschäft des US-Kaffeerösters mit einem Gesamtvolumen von 7,15 Mrd. US-Dollar. Neben dem fertigen Kaffee umfasst dies auch Getränke und Bohnen, die in Supermärkten verkauft werden. Die US-Kette hatte bereits im November ihre Teemarke Tazo für 384 Mio. US-Dollar an den Nestlé-Rivalen Unilever verkauft. An der Börse kamen die Nachrichten gut an – die Nestlé-Aktie legte intraday um knapp zwei Prozent zu, aber auch Starbucks zeigt sin im außerbörslichen Handel gefragt.

    Profitables Geschäft – Marktmacht wächst

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    Technisch präsentiert sich das Papier der Schweizer seit einigen Jahren nicht besonders dynamisch, denn die Aktie schwankt seit Anfang 2015 in einer groben Handelsphase zwischen 62,00 und 78,90 Euro seitwärts. Nach einem überschwänglichen Hoch Mitte letzten Jahres bei 78,90 Euro übernahmen Bären wieder das Ruder und drückten den Wert bis April 2018 auf die markante Horizontalunterstützung von 62,00 Euro abwärts. Dort arbeiten Investoren nun seit einigen Wochen an einem Boden und könnten diesen bei weiterem Interesse auch bald abschließen, sogar ein Trendwechsel wäre auf Sicht der nächsten Monate möglich und bietet ein hervorragendes Long-Setup mit enger Stop-Anbindung.

    Mehrjährige Unterstützung als Einstiegspunkt

    Das Kursniveau um den Support von 62,00 Euro kann im Zuge des gesteigerten Kaufinteresses der Marktteilnehmer genutzt werden, wodurch Investoren in die Lage versetzt werden, bis zum Niveau von zunächst 66,07 Euro zu partizipieren. Darüber bestünde die Möglichkeit an einem Kursschub bis grob 68,30 Euro zu partizipieren. Hierzu kann beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CF4VNQ) zurückgegriffen werden, dass bei Erreichen der höheren Zielmarke eine Rendite von bis zu 30 Prozent abwerfen dürfte.

    Enger Stop möglich

    Natürlich darf ein vernünftiges Stop-Management nicht ausbleiben, die Verlustbegrenzung kann knapp unter dem Niveau von 62,00 Euro gemessen am Basiswert angesetzt werden und bietet hierdurch ein sehr günstiges Chancen-Risiko-Verhältnis. Ein Rückfall unter dieses Niveau dürfte jedoch rasch wieder Verkäufer auf den Plan rufen und zu einer Abwärtsbewegung zurück auf rund 60,00 Euro führen, darunter sogar auf das Niveau von grob 57,00 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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