
Flex-Fonds-Gruppe unter Verdacht: Ermittlungen wegen Untreue und Betrug

Der im schwäbischen Schorndorf ansässige Vermögensverwalter Flex Fonds gerät nach knapp 30 Jahren im Fondsgeschäft unter Druck – eine anonyme Anzeige haben die Staatsanwaltschaft und die Polizei auf den Plan gerufen. Worum geht es? Gegenstand der Ermittlungen ist das „Postturm-Carré“ in Schorndorf. Das Objekt sei vor fünf Jahren zu teuer an den „Regio Flex Fonds 1“ verkauft worden, so der Vorwurf. Als Konsequenz würden die Anleger des Immobilienfonds in der verbleibenden Laufzeit um rund 2,2 Millionen Euro geschädigt. Den Verantwortlichen wird vorgeworfen, im Zusammenhang mit dem Erwerb des Postturm-Areals in Schorndorf durch die Regio Flex Fonds 1 im Jahr 2013 bewusst zu hohe Mieteinnahmen prognostiziert zu haben, um dadurch die Voraussetzungen für den Erwerb der Immobilie durch die Fondsgesellschaft zu einem zu hohen Kaufpreis zu schaffen. Firmenchef Gerald Feig, gegen den sich zusammen mit zwei weiteren damals zuständigen Mitarbeitern das Ermittlungsverfahren richtet, weist den Verdacht strikt zurück.
Den vollständigen Artikel lesen ...