Illegale Waffenlieferung nach Mexiko von Heckler & Koch? / Waffenexperte Jan van Aken beobachtet für Rosa-Luxemburg-Stiftung den Gerichtsprozess
Berlin/Stuttgart (ots) - Prozessbeginn am 15. Mai 2018
Hintergründe und Informationen auf www.rosalux.de/waffenexporte
Am 15. Mai beginnt vor dem Landgericht Stuttgart der Prozess gegen
sechs ehemalige Manager des Rüstungsunternehmens Heckler & Koch wegen
möglicher illegaler Waffenexporte nach Mexiko. Für die
Rosa-Luxemburg-Stiftung wird der Waffenexperte Jan van Aken den
Prozess vor dem Landgericht Stuttgart von Anfang bis Ende beobachten
und tagesaktuell Prozessprotokolle erstellen. Am ersten Prozesstag,
dem 15. Mai wird Jan van Aken ab 8.30 Uhr vor Ort anwesend sein.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, von 2006 bis 2009 an der
Lieferung von über 10.000 G-36 Sturmgewehren beteiligt gewesen zu
sein und dabei gegen das Kriegswaffenkontroll- und das
Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Die Waffen wurden offenbar
auch in mexikanische Bundesstaaten geliefert, für die es keine
deutsche Exportgenehmigung gab. Die Anklage richtet sich gegen einen
früheren Verkaufsrepräsentanten von Heckler & Koch in Mexiko, gegen
eine Vertriebsmitarbeiterin, zwei ehemalige Vertriebsleiter sowie
gegen zwei ehemalige Geschäftsführer, darunter der ehemalige
Präsident des Landgerichts Rottweil.
Auf der Website der Rosa-Luxemburg-Stiftung finden Sie unter
www.rosalux.de/waffenexporte Hintergrundinformationen rund um den
Prozess sowie ab dem 15. Mai die Prozessprotokolle. Ihre
themenspezifischen Anfragen können Sie ab sofort an
waffenexporte@rosalux.org richten. Jan van Aken steht für Fragen und
Interviews zur Verfügung.
Von Mai bis Oktober sind bislang 25 Verhandlungstermine angesetzt:
15. und 17. Mai
5., 7., 14. und 19. Juni
5., 10., 12. und 26. Juli
1. und 16. August
3., 10., 11., 18., 20., 24. und 26. September
8., 10., 16., 18., 23. und 25. Oktober
OTS: Rosa-Luxemburg-Stiftung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/128021
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_128021.rss2
Pressekontakt:
Jannine Hamilton
Presse | Rosa-Luxemburg-Stiftung
Franz-Mehring-Platz 1 | 10243 Berlin
Tel.: 030 44310-479 | Mobil: 0173 6096103
E-Mail: jannine.hamilton@rosalux.org | www.rosalux.de
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sechs ehemalige Manager des Rüstungsunternehmens Heckler & Koch wegen
möglicher illegaler Waffenexporte nach Mexiko. Für die
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Prozess vor dem Landgericht Stuttgart von Anfang bis Ende beobachten
und tagesaktuell Prozessprotokolle erstellen. Am ersten Prozesstag,
dem 15. Mai wird Jan van Aken ab 8.30 Uhr vor Ort anwesend sein.
Den Beschuldigten wird vorgeworfen, von 2006 bis 2009 an der
Lieferung von über 10.000 G-36 Sturmgewehren beteiligt gewesen zu
sein und dabei gegen das Kriegswaffenkontroll- und das
Außenwirtschaftsgesetz verstoßen zu haben. Die Waffen wurden offenbar
auch in mexikanische Bundesstaaten geliefert, für die es keine
deutsche Exportgenehmigung gab. Die Anklage richtet sich gegen einen
früheren Verkaufsrepräsentanten von Heckler & Koch in Mexiko, gegen
eine Vertriebsmitarbeiterin, zwei ehemalige Vertriebsleiter sowie
gegen zwei ehemalige Geschäftsführer, darunter der ehemalige
Präsident des Landgerichts Rottweil.
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15. und 17. Mai
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5., 10., 12. und 26. Juli
1. und 16. August
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8., 10., 16., 18., 23. und 25. Oktober
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