Berliner Crypto-Krimi
Gründerteam verklagt Envion-CEO Woestmann wegen Firmenraub / Eines der erfolgreichsten deutschen Start-Ups sammelt 100 Mio USD ein - und wird dann rechtswidrig enteignet
Berlin (ots) - Das Gründerteam der Envion AG hat gegen die
Gesellschafter der envion AG
(Schweiz), namentlich die Quadrat
Capital GmbH, deren Gesellschafter und Geschäftsführer
Matthias
Woestmann gleichzeitig Verwaltangsrat der Envion AG ist,
rechtliche Schritte eingeleitet, nachdem sich
dieser rechtswidrig
zusammen mit seinem Berater und unter Verstoß gegen bestehende
Verträge die
Mehrheit an der Envion AG angeeignet hat. Seit dem
stagniert die Entwicklung des Geschäftskonzeptes.
Die Envion AG ist ein Blockchain-Start-Up aus der Schweiz, das
mobile Container mit Crypto-Mining Hardware und Software ausstattet,
um sie an die Quellen von günstiger und auch erneuerbarer Energie zu
bringen und um sie dort zu installieren.
Gesellschafter der envion AG
(Schweiz), namentlich die Quadrat
Capital GmbH, deren Gesellschafter und Geschäftsführer
Matthias
Woestmann gleichzeitig Verwaltangsrat der Envion AG ist,
rechtliche Schritte eingeleitet, nachdem sich
dieser rechtswidrig
zusammen mit seinem Berater und unter Verstoß gegen bestehende
Verträge die
Mehrheit an der Envion AG angeeignet hat. Seit dem
stagniert die Entwicklung des Geschäftskonzeptes.
Die Envion AG ist ein Blockchain-Start-Up aus der Schweiz, das
mobile Container mit Crypto-Mining Hardware und Software ausstattet,
um sie an die Quellen von günstiger und auch erneuerbarer Energie zu
bringen und um sie dort zu installieren.
Um in Ruhe an der Fortentwicklung des Geschäftskonzeptes arbeiten
zu können, holte sich das Gründerteam um Michael Luckow auf eine
Empfehlung hin den ehemaligen ARD-Korrespondenten Matthias Woestmann
an Bord, der aufgrund seiner eigenen Unternehmungen in der
Vergangenheit Zugang zum Energiemarktsektor hatte und das Unternehmen
nach Außen hin vertreten sollte. Er sollte auch Investoren und
Berater an das Projekt heranführen.
Im Vorfeld des ICO (eine Art des Crowdfundings, die von Firmen
verwendet wird, deren Geschäftsmodell
auf Kryptowährungen basiert),
sollte eine operativ tätige AG in der Schweiz - die spätere Envion AG
-
gegründet werden, in der die erwarteten Investorengelder gesammelt
werden sollten. Die Gründung und
Geschäftsführung sollte Woestmann
übernehmen. Die Trado GmbH, in der die Gründer ihre
Interessen
bündelten, sollte 81 % an der Envion AG erhalten. Die
restlichen Anteile wurden der ebenfalls von
Woestmann gelenkten
Quadrat Capital GmbH zugesprochen. Allerdings sollten die
Gründer-Anteile in der
Anfangsphase und aus zeitökonomischen Gründen
treuhänderisch durch Woestmann?s Quadrat Capital
GmbH gehalten
werden, während die Gründer unter Hochdruck den ICO vorbereiteten.
Die
treuhänderisch gehaltenen Anteile der Gründer sollten dann auf
deren Anforderung kurz vor dem ICO
auch formell von Woestmann auf
die Trado übertragen werden.
Das ICO verlief äußerst erfolgreich: Es wurden rund 100 Mio USD an
Investorengelder im wesentlichen in Crypto-Währungen eingesammelt.
Während das Gründerteam praktisch Tag und Nacht an der Umsetzung des
Unternehmensziels arbeitete, verfolgte Woestmann offenbar andere
Interessen. Die Gründer forderten mehrfach erfolglos um die
Übertragung ihrer Anteile, allerdings vergebens.
Stattdessen verstieß Woestmann in der Folge gegen die
geschlossenen Vereinbarungen. In Zusammenarbeit mit seinem
zu können, holte sich das Gründerteam um Michael Luckow auf eine
Empfehlung hin den ehemaligen ARD-Korrespondenten Matthias Woestmann
an Bord, der aufgrund seiner eigenen Unternehmungen in der
Vergangenheit Zugang zum Energiemarktsektor hatte und das Unternehmen
nach Außen hin vertreten sollte. Er sollte auch Investoren und
Berater an das Projekt heranführen.
Im Vorfeld des ICO (eine Art des Crowdfundings, die von Firmen
verwendet wird, deren Geschäftsmodell
auf Kryptowährungen basiert),
sollte eine operativ tätige AG in der Schweiz - die spätere Envion AG
-
gegründet werden, in der die erwarteten Investorengelder gesammelt
werden sollten. Die Gründung und
Geschäftsführung sollte Woestmann
übernehmen. Die Trado GmbH, in der die Gründer ihre
Interessen
bündelten, sollte 81 % an der Envion AG erhalten. Die
restlichen Anteile wurden der ebenfalls von
Woestmann gelenkten
Quadrat Capital GmbH zugesprochen. Allerdings sollten die
Gründer-Anteile in der
Anfangsphase und aus zeitökonomischen Gründen
treuhänderisch durch Woestmann?s Quadrat Capital
GmbH gehalten
werden, während die Gründer unter Hochdruck den ICO vorbereiteten.
Die
treuhänderisch gehaltenen Anteile der Gründer sollten dann auf
deren Anforderung kurz vor dem ICO
auch formell von Woestmann auf
die Trado übertragen werden.
Das ICO verlief äußerst erfolgreich: Es wurden rund 100 Mio USD an
Investorengelder im wesentlichen in Crypto-Währungen eingesammelt.
Während das Gründerteam praktisch Tag und Nacht an der Umsetzung des
Unternehmensziels arbeitete, verfolgte Woestmann offenbar andere
Interessen. Die Gründer forderten mehrfach erfolglos um die
Übertragung ihrer Anteile, allerdings vergebens.
Stattdessen verstieß Woestmann in der Folge gegen die
geschlossenen Vereinbarungen. In Zusammenarbeit mit seinem