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    Gute Dividendenaktien finden  3292  0 Kommentare
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    Diese Kennzahlen sollten Sie immer im Blick haben - Seite 2

    von Kerstin Franzisi, Chefredakteurin Der Privatinvestor

     

    Wir von Der Privatinvestor setzen uns regelmäßig zusammen, um über interessante Dividendentitel zu beraten. Aus gutem Grund: Auch für die Depots von Value-Investoren sind sie eine tragende Säule. 

    Als Ergebnis unserer Beratungen entstehen regelmäßig neue kostenlose Reports für unsere Leser. So wie der heutige: Er befasst sich mit 5 starken Dividendenwerten, darunter 3 echten Dividendenaristokraten, auf die Sie jetzt setzen können. Den kostenlosen Report können Sie hier herunterladen.

     

    Doch worauf schauen wir genau bei den Dividendenaktien?

    In unseren Redaktionstreffen haben sich im Laufe der Zeit 4 wesentliche Kennzahlen herausgeschält, auf die wir besonders achten:

     
    1. Dividendenhistorie
    2. Dividendensteigerungen
    3. Dividendenrendite
    4. Ausschüttungsquote
     

     

    Die Dividendenhistorie

    Sicher: Es gibt viele Unternehmen, die Ausschüttungen vornehmen. Zu viele wahrscheinlich für die meisten Investoren, um sie alle zu analysieren. Ein in unseren Augen guter erster Schnitt ist es also, an Unternehmen festzuhalten, die uns in der Vergangenheit mit regelmäßigen jährlichen Dividendenerhöhungen belohnt haben.

     

    Uns stehen hier verschiedene Screening-Methoden zur Verfügung

    Ganz vorne stehen dabei natürlich die sogenannten Dividendenaristokraten, die seit mehr als 25 Jahren ihre jährliche Dividende erhöht haben. Aber auch Unternehmen mit einer 10-jährigen Ausschüttungshistorie sind interessant.

    Indem wir solche Screenings verwenden, konzentrieren wir uns auf Unternehmen, die sich im Laufe der Zeit bewährt haben. Sie haben eine lange Geschichte und bereits die verschiedensten Geschäftszyklen erfolgreich durchlebt.

    Aber das ist noch lange nicht alles

    Eine lange Geschichte von Dividendenerhöhungen ist natürlich großartig, aber wir müssen auch die Höhe der Dividendensteigerung berücksichtigen. Diese ist bedeutsam, da auf der anderen Seite die Inflation langsam aber stetig an der Kaufkraft von Einkommen und Vermögen knabbert.

    Wenn nun die Dividende eines Unternehmens mithalten kann mit der historischen Inflationsrate von zirka 3 Prozent, dann verlieren die Aktionäre zumindest an dieser Stelle kein Vermögen.

     

    Besser ist natürlich noch, wenn die jährlichen Dividendenerhöhungen die Inflationsrate übersteigt

    Aber es geht auch nicht nur darum, sich auf die am stärksten wachsenden Dividendentitel zu fokussieren. Schließlich wollen wir im Sinne eines rationalen Risikomanagements ein breit diversifiziertzes Portfolio.

    Und dieses Ziel wiederum führt selbstverständlich auch zu unterschiedlichen Wachstumsraten. Sie sehen, werte Leser: Das Thema Dividenden ist noch so simpel, wie es auf den ersten Blick erscheint. Wie so oft im Leben eines Anlegers gilt es auch hier, immer wieder abzuwägen.

     

    Die nächste wichtige Kennzahl ist die Höhe der Dividendenrendite

    Es wäre jedoch zu leicht, wenn der Kauf einer hohen Rendite der einzige Erfolgsfaktor für ein starkes Dividenden-Portfolio wäre. Auch hier gilt es im Sinne des Risikomanagements Vorsicht walten zu lassen. Denn ungewöhnlich hohe Dividendenrenditen können uns zu allzu riskanten Aktien führen. Zum Beispiel haben einige Unternehmen, die erst seit wenigen Jahren Dividenden auszahlen zweistellige Renditen, fallen dann aber aufgrund einer Dividendenkürzung komplett aus unserem Screening. Dies ist der Grund, warum wir die Dividendrendite immer in Relation zur Historie des Unternehmens und zu den anderen Kennzahlen setzen.

     

    Der wohl wichtigste Indikator dafür, wie gesund sich die Dividendenpolitik eines Unternehmens wirklich entwickelt, ist die...

    Ausschüttungsquote

    Sie verdeutlicht die Nachhaltigkeit von Dividenden. Denn je größer die Ausschüttungsquote, desto weniger Gewinn wird im Unternehmen einbehalten und reinvestiert. Dementsprechend hat das Unternehmen auch nur einen kleinen Puffer, um in einer möglichen Krise die Dividendenzahlung aufrechtzuerhalten. Im Ernstfall muss es Dividenden voraussichtlich senken oder streichen. Eine niedrigere Quote zeigt, dass ein Unternehmen einen größeren Teil der Gewinne einbehält, um seine Expansion zu finanzieren. Hier besteht auch in der Regel ein größerer Puffer für die Aufrechterhaltung der Dividendenzahlungen in schlechten Zeiten.

     

    Dies sind die 4 wichtigsten Kennzahlen

    Auf sie schauen wir ganz genau, wenn wir uns für die Abonnenten von Der Privatinvestor auf die Suche nach guten Dividendenaktien begeben. In unserem neuen Gratis-Spezialreport finden Sie 5 solcher Titel.

     

    Laden Sie sich ihn hier herunter!

     

    Auf gute Investments,

    Ihre

    Kerstin Franzisi,

    Chefredakteurin Der Privatinvestor

     

    P.S.: Auch unsere Screenings wollen wir zeitnah regelmäßig veröffentlichen. Dazu erarbeiten wir derzeit einen neuen Börsenbrief: Der Privatinvestor Dividendenadel. Per NewsletterWhatsapp und auf unserem Blog halten wir Sie zu diesem und vielen anderen spannenden Themen gerne auf dem Laufenden.




    Professor Max Otte
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    "Ihre Geldanlage ist Chefsache - und zwar Ihre eigene" (Prof. Dr. Max Otte). Nach diesem Grundsatz unterstützt der Fachbuchautor* Prof. Dr. Max Otte seit mehr als zehn Jahren Privatanleger bei ihrem eigenverantwortlichen Vermögensaufbau. Er agiert dabei unabhängig von Banken und Finanzdienstleistern nach den Prinzipien der wertorientierten Kapitalanlage (Value Investing). Weitere Informationen finden Sie unter: www.privatinvestor.de

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    Verfasst von Professor Max Otte
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