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    Aixtron: Beißen sich die Bullen durch?

    Die einen sagen „Kaufen“, die anderen sagen „Verkaufen“ … wenn man sich die Analystenempfehlungen für die Aktie des Halbleiterindustrie-Zulieferers und Beschichtungsanlagen-Bauers Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) so ansieht, ist da für Optimisten und Pessimisten gleichermaßen immer etwas dabei. Was nicht wundert, denn bei einem Unternehmen wie diesem kann viel vorangehen, es kann aber auch sehr schnell anders kommen. Maschinenbauer sind sehr konjunkturabhängig. Und liefert man Maschinen für eine noch konjunktursensiblere Branche wie die Chipindustrie, dann ganz besonders. Entsprechend vage ist die Perspektive in Bezug auf den in 2018 erreichbaren Gewinn. Dass Aixtron wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt ist, ist erfreulich. Aber wie viel ist da jetzt drin?

    Diese Frage blieb auch nach der Bilanz zum ersten Quartal offen, die gut ausfiel, aber die ausgegebene Perspektive von Umsatz und Gewinn im Bereich des oberen Endes der breiten, vorab angegeben Bandpreise von 240-260 Millionen beim Umsatz und einer Marge zwischen fünf und zehn Prozent ließ das entscheidende Fragezeichen im Raum stehen:

     

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    Ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau schon zu teuer oder im Gegenteil eher günstig? Mit dieser offenen Frage geht das Ringen um die Richtung des nächsten Trendimpulses weiter – und weiterhin ist da alles offen. Sie sehen im Chart, dass es zwar gelungen war, die als Reaktion auf die Quartalsbilanz mit Schwung angelaufene, doppelte Unterstützung aus mittelfristigem Aufwärtstrend und 200-Tage-Linie zu halten und eine Gegenbewegung zu initiieren. Aber es gelang nicht, sich effektiv nach oben abzusetzen. Schon auf Höhe des Anfang April markierten Zwischentiefs 13,93 bzw. der 20-Tage-Linie bei 13,73 Euro gerieten die Käufe ins Stocken – und da hängt die Aktie immer noch fest. Und jetzt?

    Jetzt darf man hier auf eine Trading-Chance lauern. Denn sollte Aixtron die aktuellen Widerstände bezwingen und darüber hinaus über den Kreuzwiderstand aus März-Abwärtstrendlinie und dem 2017er-Jahreshoch im Bereich 15,20 Euro hinauslaufen, wäre der Befreiungsschlag in trockenen Tüchern. Und mit einem charttechnischen Kaufsignal im Rücken würde auch die Zuversicht wiederbelebt, denn wie gesagt: Die Prognosen bieten viel Spielraum für Optimismus und Pessimismus. Was im Umkehrschluss hieße: Scheitert Aixtron an den derzeitigen Widerständen und durchschlägt die Ende April verteidigten, mittelfristigen Supports in Form der Aufwärtstrendlinie bei 12,85 und der 200-Tage-Linie bei 12,55 Euro doch noch, könnte die Bewegung nach unten leicht sehr intensiv und zügig ausfallen.

     

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