Inkassobranche verständigt sich auf Selbst- und Co-Regulierung - Erfolgreicher Kongress in Berlin
Berlin (ots) - Mehr als 550 Entscheider aus Wirtschaft,
Gesellschaft und Politik sind seit gestern in der Hauptstadt auf dem
Kongress der Inkassowirtschaft.
Die Branche entwickelt derzeit einen Code of Conduct für das
Forderungsmanagement. Dieser soll im Wege der Selbst- und
Co-Regulierung die bestehenden berufsrechtlichen Richtlinien des BDIU
novellieren und erweitern. Auf ihrem Kongress führt die Branche dazu
den Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verbraucherschutz
und Schuldnerberatung. Einig waren sich alle Teilnehmer in ihrer
Kritik an der bestehenden Inkassoaufsicht. Diese ist auf
unterschiedliche Zivilgerichte in Deutschland zersplittert, zwischen
denen kein oder kaum Informationsaustausch stattfindet. Dr.
Karl-Heinz Brunner (MdB, SPD) griff auf dem Kongress eine politische
Forderung des BDIU auf und sprach sich für eine Zentralisierung der
Inkassoaufsicht beim Bundesamt für Justiz aus.
Gesellschaft und Politik sind seit gestern in der Hauptstadt auf dem
Kongress der Inkassowirtschaft.
Die Branche entwickelt derzeit einen Code of Conduct für das
Forderungsmanagement. Dieser soll im Wege der Selbst- und
Co-Regulierung die bestehenden berufsrechtlichen Richtlinien des BDIU
novellieren und erweitern. Auf ihrem Kongress führt die Branche dazu
den Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Verbraucherschutz
und Schuldnerberatung. Einig waren sich alle Teilnehmer in ihrer
Kritik an der bestehenden Inkassoaufsicht. Diese ist auf
unterschiedliche Zivilgerichte in Deutschland zersplittert, zwischen
denen kein oder kaum Informationsaustausch stattfindet. Dr.
Karl-Heinz Brunner (MdB, SPD) griff auf dem Kongress eine politische
Forderung des BDIU auf und sprach sich für eine Zentralisierung der
Inkassoaufsicht beim Bundesamt für Justiz aus.
Weitere Themen des Branchentreffens sind digitale Innovationen für
das Forderungsmanagement, aktuelle Rechtspolitik sowie die in wenigen
Tagen in Kraft tretende Datenschutzgrundverordnung.
Über den BDIU
Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. ist die
Interessenvertretung des Forderungsmanagements. Ihm gehören 560
Inkassounternehmen an. Pro Jahr führen sie mehr als 5 Milliarden Euro
an ausstehenden Forderungen der Wirtschaft wieder zurück. Die über
eine halbe Million Auftraggeber der Inkassounternehmen kommen aus
allen Wirtschaftsbereichen und beschäftigen mehr als 6 Millionen
Menschen in Deutschland.
OTS: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen BDIU
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/36376
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_36376.rss2
Pressekontakt:
marco.weber@inkasso.de
Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V., Berlin,
www.inkasso.de
das Forderungsmanagement, aktuelle Rechtspolitik sowie die in wenigen
Tagen in Kraft tretende Datenschutzgrundverordnung.
Über den BDIU
Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. ist die
Interessenvertretung des Forderungsmanagements. Ihm gehören 560
Inkassounternehmen an. Pro Jahr führen sie mehr als 5 Milliarden Euro
an ausstehenden Forderungen der Wirtschaft wieder zurück. Die über
eine halbe Million Auftraggeber der Inkassounternehmen kommen aus
allen Wirtschaftsbereichen und beschäftigen mehr als 6 Millionen
Menschen in Deutschland.
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