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     1992  0 Kommentare Wie Warren Buffett entscheidet, dass es Zeit ist, eine Aktie zu verkaufen

    Warren Buffetts bevorzugte Haltezeit ist — wie er oft erwähnt — für immer. Doch es läuft leider nicht immer so. In Wirklichkeit verkaufen das Orakel von Omaha und sein Team regelmäßig und aus verschiedenen Gründen Aktien. Von den neun bedeutendsten Aktienpositionen im Portfolio von Berkshire Hathaway (WKN:854075) (WKN:A0YJQ2) von vor 25 Jahren sind heute nur noch drei vorhanden.

    Es gibt jedoch gute und schlechte Gründe, Aktien zu verkaufen. Die Aussagen von Warren Buffett und Berkshire können dir dabei helfen, die richtige Richtung einzuschlagen.

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    Wie Warren Buffett entscheidet, dass es Zeit ist, zu verkaufen

    Auf Berkshires Aktionärsversammlung im Jahr 2002 beantwortete Buffett die Frage, wann er eine Aktie verkauft. Damals hatte Berkshire kürzlich Aktien von McDonalds (WKN:856958) und Disney (WKN:855686) verkauft, nachdem das Unternehmen sie untypisch kurz gehalten hatte.

    Buffett nannte zwei Hauptgründe, wann er eine Aktie verkauft. Der erste ist, wenn Berkshire das Geld für eine attraktivere Gelegenheit braucht. „Wir würden verkaufen, wenn wir Geld für etwas anderes bräuchten — ich würde ungern etwas schrecklich Billiges verkaufen, um etwas noch Billigeres zu kaufen“, sagte Buffett. Das passiert Berkshire heutzutage nicht allzu oft, schließlich hat das Unternehmen mehr als 100 Milliarden US-Dollar in bar. Doch es kommt vor, und ich werde im nächsten Abschnitt auf ein konkretes, aktuelles Beispiel eingehen.

    Der zweite und häufigere Grund, warum Buffett Aktien verkauft, liegt an sich ändernden Fundamentaldaten oder einer sich ändernden Wettbewerbslandschaft. Wie Buffett sagte:

    Wir verkaufen wirklich, wenn wir denken, dass wir die wirtschaftlichen Eigenschaften des Unternehmens neu bewerten. Wahrscheinlich hatten wir zum Zeitpunkt des Kaufs einen Blick auf den langfristigen Wettbewerbsvorteil des Unternehmens, und dieser Blick hat sich vielleicht verändert. Das bedeutet nicht, dass wir denken, dass das Unternehmen in eine katastrophale Phase schlittert, oder so etwas. Wir denken, dass McDonald’s eine gute Zukunft vor sich hat, wir denken, dass Disney eine gute Zukunft vor sich hat… Aber wir glauben nicht, dass ihr Wettbewerbsvorteil so stark ist, wie wir dachten, als wir die Entscheidung ursprünglich getroffen haben.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Wie Warren Buffett entscheidet, dass es Zeit ist, eine Aktie zu verkaufen Warren Buffetts bevorzugte Haltezeit ist — wie er oft erwähnt — für immer. Doch es läuft leider nicht immer so. In Wirklichkeit verkaufen das Orakel von Omaha und sein Team regelmäßig und aus verschiedenen Gründen Aktien. Von den neun …

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