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    Nordex: Ist das womöglich erst der Anfang?

    Von unter neun auf über elf Euro in der Spitze, und das in nur einer Woche – das kann sich sehen lassen. Und auch, wenn dieser Anstieg prozentual schon wirkt, als wäre da erst einmal jeder eingestiegen, der einsteigen wollte, für die Nordex-Aktie (ISIN: DE000A0D6554) kann da sehr gut noch mehr drin sein … die mittelfristige Wende nach oben zum Beispiel, charttechnisch zementiert durch die Vollendung eines immens großen Doppeltiefs. Was der Fall wäre, würde dessen Nackenlinie in Form des Hochs vom Januar bei 11,70 Euro überboten. Allzu weit wäre diese so wichtige Linie ja nicht mehr entfernt. Und die Chancen, sie zu bezwingen, stehen nicht gerade schlecht, denn:

    Dass es nach dem initialen Kursanstieg vom 15. Mai regelmäßig zu Anschlusskäufen kam, ist ein Indiz dafür, dass die Front der Leerverkäufer bröckelt. Dass es denen, den „Bären“ also, immer wieder gelang, hoffnungsvolle Rallyes an entscheidenden Charthürden humorlos nach unten abzuweisen, hat viele Anleger dazu bewogen, die Finger von Nordex zu lassen. Der Break über die 200-Tage-Linie und die letzten Zwischenhochs aber deuten an, dass es für die Bären diesmal nicht so leicht sein wird, die Wende zu verhindern. Und mit jedem Tag, an dem die Aktie nicht markant unter Druck gerät, verfestigt sich der Eindruck: Diesmal könnten sie es aufgegeben haben. Was hieße: Weitere Anleger könnten hinzukommen und einsteigen, weitere Leerverkäufer müssten ihre Position aufgeben, die Aktien kaufen um ihre Positionen zu schließen und den Kurs damit erst recht treiben. Der Vorteil der Käufer:

    Die am 15. Mai präsentierte Quartalsbilanz bietet ihnen Rückenwind. Dass Umsatz und Gewinn im ersten Quartal unter denen der Vorjahres lagen – und das deutlich – war im Vorfeld absehbar. Wobei es immerhin positiv ist, dass es für einen Gewinn gereicht hat, denn Nordex avisierte in der Jahresperspektive, dass es dafür in 2018 insgesamt wohl nicht reichen werde. Aber es war vor allem der Blick nach vorne, der den Marktteilnehmern den Eindruck vermittelte, Nordex könnte da zu tief gestapelt haben. Denn der Auftragseingang von sagenhaften 820 Millionen Euro alleine im ersten Quartal (im Vorjahresquartal waren es nur 333 Millionen gewesen) deutet an, dass das Unternehmen wieder Fahrt aufnimmt … und das könnte die Aktie durchaus ebenso tun … und diesmal, ohne seitens der Bären torpediert zu werden. Nordex zeigt sich dieser Tage sehr stark. Aber trotzdem: Ohne konsequente Stoppkurse sollte man hier nicht unterwegs sein.

     

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