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     556  0 Kommentare Ist VWs Batteriestrategie mutig genug?

    Die großen deutschen Autohersteller haben sich nach dem Dieselskandal und der explodierenden Aufmerksamkeit für Tesla (WKN:A1CX3T) im letzten Jahr endlich aufgerafft und ambitionierte Elektrostrategien entwickelt.

    Auch VW (WKN:766400) spricht plötzlich von Milliardeninvestitionen und Dutzenden Elektromodellen. Jetzt müssen auf Worte Taten folgen, und besonders die Kernkomponente eines jeden Elektroautos könnte ziemlich große Schwierigkeiten bereiten.

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    VWs Antwort auf Teslas Gigafactory

    Bisher hat man für die wenigen deutschen Elektromodelle Batterien nicht anders behandelt als Reifen. Sie wurden als ziemlich austauschbar angesehen und einfach bei den großen Produzenten auf dem Weltmarkt bezogen.

    Bei VW fand im letzten Jahr aber ein Umdenken statt, zumindest teilweise. Deswegen hat man an zwei Standorten verschiedene Kapazitäten aufgebaut.

    In Braunschweig wird die Akkufertigung deutlich ausgebaut. Dort werden die von asiatischen Zulieferern bezogenen Zellen zu den endgültigen Akkus zusammengebaut. In diesem Arbeitsschritt steckt viel Know-how, die richtige Zusammensetzung kann die Qualität einer Batterie deutlich erhöhen.

    Gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen äußerte sich der Entwicklungs- und Produktionsleiter der Braunschweiger Fabrik sehr optimistisch, dass VW mit seiner Technologie schon bald Weltspitze sein wird. Angesichts von Jahren an Aufholbedarf und einer getrennten Fertigung von Zellen und Akkus klingt das ambitioniert bis unmöglich.

    Zumindest irgendwann hält man sich aber die Option offen, doch noch in die Herstellung von Zellen einzusteigen. Deshalb wird nun am Standort Salzgitter an einer Pilotfertigung von Zellen gearbeitet. Betriebsratschef Bernd Osterloh, der schon länger auf eine hauseigene Zellenfertigung pocht, gab allerdings zu, dass der Vorsprung etablierter Hersteller bei Lithium-Ionen-Batteriezellen nicht mehr einzuholen ist, bei den Zukunftstechnologien könnte man mithilfe der Forschung in Salzgitter aber mitspielen.

    Wenigstens ein bisschen Mut

    VW hat aktuell also eine zweigleisige Strategie. Einerseits will man derzeit das Allerbeste aus der eigenen Akkuproduktion herausholen, indem man versucht, aus den zugekauften Zellen besonders gute Akkus herzustellen. Andererseits will man sich die Option offen halten, doch noch mittelfristig die volle Batterieproduktion inklusive Zellfertigung aufzubauen.

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    Ist VWs Batteriestrategie mutig genug? Die großen deutschen Autohersteller haben sich nach dem Dieselskandal und der explodierenden Aufmerksamkeit für Tesla (WKN:A1CX3T) im letzten Jahr endlich aufgerafft und ambitionierte Elektrostrategien entwickelt. Auch VW (WKN:766400) spricht …

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