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     344  0 Kommentare WDH/Mittelstandsinvestor Hannover Finanz nutzt hohe Preise für Verkäufe

    (Redigierfehler im zweiten Absatz behoben.)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft Hannover Finanz hat im vergangenen Jahr den brummenden Markt für Unternehmensverkäufe genutzt. Dadurch flossen dem nicht börsennotierten Finanzinvestor 61 Millionen Euro zu. Hannover Finanz konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand.

    "Wir haben das gute Marktumfeld genutzt, um überdurchschnittlich viele Portfoliounternehmen zu verkaufen“, sagte Hannover-Finanz-Chef Götz Hertz-Eichenrode am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Gesellschaft, zu deren Kerninvestoren die Talanx -Tochter Hannover Rück zählt. Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage seien gerade Konzerne bereit, als Käufer hohe Preise zu zahlen.

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    So hat der Finanzinvestor etwa den Automobilzulieferer Koller an den chinesischen Finanzinvestor Fosun verkauft. Zuletzt lag der Umsatz bei 70 Millionen Euro. Den Sensorenhersteller Astyx hat Hannover an ZF Friedrichshafen verkauft. Der Preis lag bei "einem Vielfachen vom Umsatz", der mit fünf Millionen Euro freilich noch überschaubar ist. Größtes veräußertes Unternehmen war der Gebäudetechniker Lück Holding mit einem Umsatz von zuletzt 129 Millionen Euro, der an den französischen Spie-Konzern ging.

    Was dem Finanzinvestor als Verkäufer Gewinne beschert, macht ihm als Käufer das Geschäft schwer. "Es ist kein einfaches Umfeld für Investments", sagte Hertz-Eichenrode in Frankfurt. "Die Bewertungen sind durch die Bank hoch." Dennoch hat der Finanzinvestor 2017 insgesamt sechs Investments getätigt.

    Unterm Strich konnte der Finanzinvestor für das vergangene Jahr 65 Millionen Euro an seine Geldgeber ausschütten, 32 Millionen weniger als im starken Vorjahr, in das der lukrative Verkauf der Schlemmer-Gruppe an 3i fiel. Die Ausschüttungsrendite der Hannover Finanz lag den Angaben zufolge bei über 20 Prozent./fba/mis/nas




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