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    Ohoven  349  0 Kommentare Stopp für Eurobonds durch die Hintertür

    Berlin (ots) - Zum heute vorgestellten Verordnungsentwurf des
    Finanzmarktkommissars Dombrovskis erklärt Mittelstandspräsident Mario
    Ohoven:

    "Der Vorschlag des Finanzmarktkommissars Dombrovskis,
    Staatsanleihen von 19 Euro-Staaten zu bündeln, ist der durchsichtige
    Versuch, Eurobonds durch die Hintertür einzuführen. Das ist
    angesichts der aktuellen Entwicklung in Italien unverantwortlich.

    Durch einen Etikettenschwindel soll der Weg zu einer
    gemeinschaftlichen Haftung bereitet werden. Die von der EU-Kommission
    propagierten European Safe Bonds sind reine Augenwischerei und
    täuschen über das eigentliche Ziel, den Einstieg in die
    Transferunion, hinweg.

    Für den deutschen Mittelstand ist eine Vergemeinschaftung der
    Schulden absolut inakzeptabel. Die näher rückende Europawahl darf die
    Verantwortlichen in Brüssel nicht zu einem gefährlichen Schnellschuss
    verleiten. Die Lösung für eine zukunftsfähige Eurozone liegt einzig
    und allein im Schuldenabbau, in Strukturreformen und einer soliden
    Haushaltspolitik in den Mitgliedsländern. Eurobonds, auch wenn sie
    anders heißen, lösen die Probleme nicht, sondern verschärfen sie."

    OTS: BVMW
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    Pressekontakt:
    BVMW Pressesprecher
    Eberhard Vogt
    Tel.: 030 53320620
    Mail: presse@bvmw.de



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    Ohoven Stopp für Eurobonds durch die Hintertür Zum heute vorgestellten Verordnungsentwurf des Finanzmarktkommissars Dombrovskis erklärt Mittelstandspräsident Mario Ohoven: "Der Vorschlag des Finanzmarktkommissars Dombrovskis, Staatsanleihen von 19 Euro-Staaten zu bündeln, ist der …

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