ISRA Vision Systems AG - Gut unterwegs
Die ISRA Vision Systems AG berichtet heute von einem guten Verlauf des Geschäftsjahres 1999/2000 (Sept.). In den ersten drei Quartalen wurde eine Gesamtleistung von 14,1 Mio. DM erzielt. Das sind etwa 600.000 DM mehr als im gesamten Fiskaljahr 1998/1999.
Das Unternehmen hat sich für das im September zu Ende gehende Fiskaljahr eine Gesamtleistung von 20,5 Mio. DM vorgenommen. Damit fehlt noch knapp ein Drittel.
Die Geschäftsbereiche Robot Vision und Surface Vision erbrachten mit 6,1 und 4,4 Mio. DM den Löwenanteil. Der Umsatzanteil von Quality Vision, wo allgemeine Inspektionsaufgaben erledigt werden,
reduzierte sich planmäßig. Mit einer Verdoppelung im Kerngeschäft sieht sich das Unternehmen in seiner Strategie bestätigt. Verglichen mit den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 1998/1999 ist
die Gesamtleistung um 83 Prozent angewachsen.
Das EBITDA kam in den ersten drei Quartalen auf 2,1 Mio. DM, das EBIT lag mit 1,4 Mio. DM deutlich über den minus 300.000 DM der ersten neun Monate 1998/1999. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr
wurde ein EBIT von 2,0 Mio. DM erzielt, für dieses Jahr liegt die Messlatte auf 3,1 Mio. DM.
Bezogen auf die Gesamtleistung kam das EBIT im Gesamtjahr 1998/1999 auf 14,7 Prozent, für dieses Fiskaljahr sind 15,1 Prozent geplant. In den ersten drei Quartalen des laufenden Fiskaljahres wurde
ein EBIT-Anteil von 10 Prozent erreicht.
Vor dem Hintergrund des Sommerquartals, das Großunternehmen normalerweise zur Modernisierung der Produktionslinien nutzen, erwartet ISRA, einer der führenden Spezialisten für Machine Vision in der
Automatisierung, auch in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres eine weiter starke Entwicklung. Der Auftragsbestand per Ende August 2000 liegt bei knapp 10 Mio. DM - eine Zahl, die sich
einschließlich der im Bestellprozess beim Kunden befindlichen Abschlüsse versteht.
ISRA forciert die Penetration in den strategisch wichtigen Branchen, wie der Automobil-, Kunststoff- und Glasindustrie. Im Glasbereich erwartet das Unternehmen kurzfristig weitere wichtige Aufträge
aus Europa und Südostasien. Logistik und Druckindustrie sind Felder, die in naher Zukunft ausgebaut werden. Wie letzte Woche bereits gemeldet 102639, hat das Unternehmen mit wichtigen Aufträgen
auch in den USA Tritt fassen können.
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ISRA will mittelfristig den Umsatz organisch um etwa 50 Prozent pro Jahr steigern und dabei das EBIT überproportional verbessern. Annualisiert soll in 2001 ein Ergebnis je Aktie von knapp 0,90 Euro
erreicht werden.
Der Chart
Die Aktie notiert 1,50 über dem gestrigen Schlusstand bei aktuell 61,50 Euro. Das Papier bewegt sich seit geraumer Zeit seitwärts und läuft in die Spitze eines Dreiecks hinein, dessen obere
Begrenzung von einer abwärts gerichteten Trendlinie etwas oberhalb des momentanen Kurses gebildet wird. Die untere Begrenzung ist eine statische Unterstützungszone bei knapp 62. GD30 bei 62,50 Euro
leicht fallend. Stochastik im überverkauften, RSI im neutralen Bereich. Der MACD liegt knapp unter seiner Signallinie leicht im negativen Terrain.
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