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    Aktien New York  1486  0 Kommentare Gemeinsame Richtung fehlt vor langem Wochenende

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Freitag bei insgesamt wenig Bewegung in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Während die Standardwerte-Indizes moderate Verluste verzeichneten, ging es an der Technologiebörse Nasdaq minimal bergauf. Vor dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende fehlte es an klaren Impulsen - diese konnten auch schwache heimische Konjunkturdaten nicht liefern. Am kommenden Montag findet wegen des "Memorial Day" kein Börsenhandel an der Wall Street statt.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Freitag 0,38 Prozent auf 24 716,49 Punkte, womit er an seine Vortagstendenz anknüpfte. Ähnlich sah es beim marktbreiten S&P 500 aus, der um 0,42 Prozent auf 2716,40 Zähler nachgab. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 schaffte indes ein Plus von 0,05 Prozent auf 6953,31 Punkte. Am Donnerstag hatte die Absage des Nordkorea-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump die Anleger letztlich kaum erschreckt. Nun bemühen sich beide Seiten, weiter zu verhandeln und eine neue Eskalation des Atomstreits zu verhindern.

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    Bei einzelnen Unternehmen sorgten Geschäftszahlen vor dem Wochenende für deutliche Kursausschläge. So sprangen die Aktien von Foot Locker um fast 18 Prozent nach oben und erreichten zeitweise den höchsten Stand seit fast einem Jahr, nachdem der Sportschuh-Händler die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das abgelaufene Quartal übertroffen hatte. Die Titel anderer Sportartikelhersteller reagierten unterschiedlich auf die Nachricht: Während Under Armour um 2,64 Prozent anzogen, ging es für den weltweiten Branchenprimus Nike lediglich um 0,28 Prozent hoch.

    Derweil enttäuschte der Bekleidungshändler Gap die Anleger mit seinem jüngsten Zwischenbericht: Die zuletzt gut gelaufenen Aktien sackten um knapp 14 Prozent ab. Auch das Software-Unternehmen Autodesk konnte mit seinen Zahlen nicht überzeugen, was zu Kursverlusten von viereinhalb Prozent sorgte.

    Bei Fiat Chrysler mussten die Aktionäre ein Minus von rund 2 Prozent verkraften. Der italienisch-amerikanische Autohersteller rief in den USA rund 4,8 Millionen Autos wegen Softwareproblemen zurück. Konkret gehe es um mögliche Fehlfunktionen im Zusammenhang mit den Geschwindigkeitsreglern, die behoben werden müssten, teilte das Unternehmen mit.

    Am Dow-Ende setzten die Aktien der Ölkonzerne angesichts weiter sinkender Preise für den wichtigen Rohstoff ihre Talfahrt fort: Chevron und ExxonMobil büßten 3,83 beziehungsweise 2,08 Prozent ein. Dagegen profitierten Fluggesellschaften von dieser Entwicklung, da sie ihre Treibstoffkosten verringert. Die Papiere von American Airlines gehörten mit einem Kursanstieg von fast 3 Prozent zu den Favoriten der Anleger im Nasdaq 100.

    Spekulationen um eine Aufspaltung des Konsumgüterkonzern Procter & Gamble oder den Verkauf einzelner Sparten ließen dessen Aktien lediglich um 0,45 Prozent steigen - damit mischten sie aber im Dow bereits weit vorne mit./gl/he





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