Site Visit Report
Camino Minerals: Die Diva ist ein Monster - Seite 2
Einfacher wäre in diesem Fall auch besser
Der Einfachheit halber sollte man das Teilprojekt „Diva“ nennen und dann eventuell das Projekt in Diva North, South usw. unterteilen. Dies würde das große Potential besser unterstreichen. Denn wenn wir eines in den vergangenen Jahren gelernt haben: die großen Produzenten suchen große Projekte. Camino besitzt definitiv ein solches. Es ist an der Zeit, dies auch deutlich zu machen.
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Wir konnten uns von dem Ausmaß des Projektes persönlich überzeugen. Vom Bohrgerät auf Adriana (siehe Bild oben) marschierten wir 15 Minuten bergab zu den Zielen Pilar und Vicky. Hier hat man bislang nur erste Gesteinsproben entnommen. Basierend auf visuellen Eindrücken gibt es jedoch keine Zweifel, dass sich der Trend hier fortsetzt. Da es nach unserer kurzen Wanderung bereits dunkel wurde – wir haben definitiv das Beste aus dem Tag gemacht – machten wir uns auf den Rückweg. Im Hotel angekommen genossen wir mit dem gesamten Team und einem Berater, der für einen großen Produzenten arbeitet – er wollte uns partout nicht verraten wer sein Auftraggeber sei – lokale Spezialitäten wie Ceviche und Lomo Saltado. Am nächsten Morgen luden uns K1 und K2 in das lokale Hauptquartier, einem angemieteten Wohnhaus, zum Frühstück ein. Man bekommt auf Site Visits nur selten Speck und Eier direkt vom Management gekocht und serviert – eine nette Geste.
Im Anschluss an das Frühstück war es an der Zeit, uns durch die Cross-Sections zu arbeiten, bevor wir uns zu Fuß auf den Weg zu dem 5 Minuten entfernt liegenden Core Shack machten. Hier lagern alle Bohrkerne aus den bisherigen Programmen. Da es in Chala kaum regnet, hat man einfach ein mit Mauern eingezäuntes Grundstück angemietet und Netze gespannt, um die Sonne abzuhalten. Diese Variante ist günstig und erfüllt ihren Zweck. K1 ließ einige Boxen mit Bohrkernen auslegen, die wir uns dann anschauten und diskutierten. Für uns war wichtig zu sehen, dass sich die Mineralisierung konstant fortsetzt bzw. entsprechend wiederholt. Dadurch lässt sich auch für uns als geologische Laien erkennen, wie und vor allem wo sich die Mineralisierung fortsetzt. Wir konnten die Bohrkerne von oben nach unten ablaufen und erhielten so ein sehr gutes Bild und Verständnis. Einer der Gedanken unter den anwesenden Börsenbriefschreibern – wir waren zu zweit – war, dass ein Open Pit Szenario durchaus realistisch erscheint.