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    Wirtschaft / Finanzen  2136
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    Aurania Resources - große Chance in Ecuador

    Auranias ‚Lost Cities’-Projekt ist vielleicht das einzige Projekt, das in dem Gebiet jemals professionell mit modernen geologischen, geochemischen und geophysikalischen Explorationstechniken erkundet wurde.

     

    Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) ist ein Junior-Explorations-Bergbauunternehmen, das sich mit der Identifizierung, Bewertung, dem Erwerb und der Exploration von Mineralliegenschaften beschäftigt. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt dabei auf Gold, Kupfer, Silber und Uran. Derzeit verfügt die Gesellschaft über drei Liegenschaften in der Schweiz und dem derzeit größten und wichtigsten ‚Lost Cities – Cutucu’-Projekt, welches sich im ‚Jurassic Metallogenic Belt’ in Ecuador befindet.

     

    Der ‚Jurassic Metallogenic Belt’ liegt in den östlichen Ausläufern der Anden im Südosten Ecuadors und zählt zu einer historischen Bergbauregion. Auranias ‚Lost Cities’-Projekt ist vielleicht das einzige Projekt, das in dem Gebiet jemals professionell mit modernen geologischen, geochemischen und geophysikalischen Explorationstechniken erkundet wurde.

     

     

    Das ‚Lost Cities’-Projekt:

     

    Lost Cities’ befindet sich im südöstlichen Teil der Republik Ecuador, in der Provinz Morona-Santiago. Es besteht aus ca. 208.000 Hektar und 42 Konzessionen im zentralen Teil der Cordillera de Cutucu. Die Konzessionen erstrecken sich über 95 km entlang der Cordillera.

     

    Die Cordillera de Cutucu grenzt im Süden an die Cordillera del Condor, welche zusammen Vorgebirge auf der Amazonas-Seite der Andenkette bilden. Die Cordillera Cutucu und Condor sind durch das Tal des Santiago-Flusses getrennt, der als einziger Fluss die Wasserscheide durchbricht und nach Osten in das Amazonas-System mündet. Die beiden Kordilleren sind im Wesentlichen ein geologisches und geomorphes Merkmal. Sie stellen ein erhabenes ‚Back-Arc’ -Spaltbecken aus dem Jura-Zeitalter dar, in das zahlreiche Porphyrkörper und ihre vulkanischen Gegenstücke eingelagert wurden. Dieser Graben erstreckt sich von Peru bis zur kolumbianischen Grenze und darüber hinaus. Im südlichen Teil Ecuadors besteht das ursprüngliche Grabenbecken aus drei Stufen, die in unterschiedlichem Ausmaß emporgehoben wurden. Der nördliche Block hat die geringste Anhebung erfahren und enthält das ‚Pastaza’-Ölfeld nördlich des Cutucu.

    Das Gestein des Stausees wurde durch eine Verwerfung im Cutucu auf circa 2.000 Meter angehoben, was darauf hindeutet, dass die Cordillera bis zu 7 km hoch ist.

     

    Dies ist eine wichtige Beobachtung, wenn es um die Exploration von epithermalen Gold- und Porphyr-Kupfer-Lagerstätten geht, da die Erosion von Erhebungen die kargen Deckgesteine ​​abtragen und die vulkanischen Wurzeln und darunterliegenden Porphyrien freilegen. In der Geologie wird dies als ‚Epizone’ bezeichnet und ist die niedrigste Tiefe, in der Porphyrien eindringen können. Der größte Teil der vulkanischen Hülle in den Cordillera del Condor wurde abgetragen, wodurch zahlreiche porphyrische Kupferlagerstätten freigelegt wurden und Ströme zumindest etwas Gold enthalten, das vermutlich noch ausgedehnte epithermale Erzgangsysteme beherbergt. Die epithermale Gold-Silber-Lagerstätte ‚Fruta del Norte’ war vor der Erosion in einem niedergeschlagenen Block neben ursprünglich tieferen Porphyren eingebettet.

     

    Im Cutucu, wo es weniger Erosion gab, sollten epithermale Goldadersysteme besser erhalten worden sein. Die ‚Santiago’- und ‚Chapiza’-Formationen, in denen die ‚Fruta del Norte’ und andere Lagerstätten in den Cordillera del Condor liegen, sind im gesamten Projektgebiet vorhanden.

     

    Seit den 1920er Jahren haben Ölkonzerne den Cutucu kartiert, denn seine Stratigraphie ist die gleiche wie im Norden des Pastaza-Beckens, und daher können Rückschlüsse auf die Geologie des unterirdischen Beckens, 4.000 m unter der Oberfläche, gezogen werden. Der Cutucu selbst enthält einige Ölquellen und wurde an einigen Stellen bebohrt, aber die Gesteinformationen liegen außerhalb des ‚Ölfensters’ und sind daher noch uninteressant.

     

    Die Kartierung durch die Ölgesellschaften ging bis in die 1980er Jahre, war jedoch von entscheidender Bedeutung für das Gebiet, da Geologen von Aurelian hierdurch die Art der Hauptvulkangesteine in ‚Fruta del Norte’ in den Jahren 2006 bis 2008 identifizierten. Aurania hat dieses Wissen ebenfalls zu seinem Vorteil genutzt und Gebiete mit ähnlichen oder höchstwahrscheinlich identischem vulkanischen Gesteinen erworben.

     

    Explorationspotenzial

     

    Die Cordillera de Cutucu ist Teil des Metallogenen Bandes des nördlichen Andenjuras, das sich von 3 ° nördlich in Kolumbien bis 5 ° südlich in Ecuador und im Norden Perus erstreckt. Der Gürtel enthält Porphyr-Kupfer-, Gold-Kupfer-Skarn- und epithermale Goldlagerstätten.

     

    Die moderne Exploration begann erst Mitte der 1990er Jahre im equadorianischen Segment des Bandes und konzentrierte sich auf die Cordillera del Condor. Diese führte zur Abgrenzung von 19 Millionen Unzen Gold, 61 Millionen Silber und 9 Milliarden Pfund Kupfer, in gemessenen und angezeigten Kategorien, sowie weitere 7 Millionen Unzen Gold, 30 Millionen Unzen Silber und 22 Milliarden Pfund Kupfer in abgeleiteter Kategorie.

     

    Der untere Teil der triassischen Santiago-Formation enthält tholeiitische Basalte, die sich während einer Periode ausgedehnter kontinentaler Risse gebildet haben. Die Gold-Kupfer-Erlane (Kalksilikatfelsen) der Lagerstätte ‚Nambija’ und die Gold-Silber-Lagerstätte ‚Fruta del Norte’ bildeten sich innerhalb der Piuntza’-Unterformation, das den unteren Teil der Santiago-Formation bildet.

     

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Aurania ein Explorationsprogramm geplant, das aus dem folgenden Phasen besteht: Eine Studie zur Bestimmung des tektonischen Gerüsts der Cordillera de Cutucu zu erstellen, durch die, die Identifizierung des Zusammenspiels zwischen Verwerfungen und Falten, sedimentären Faziesveränderungen ermittelt werden sollen.

    Zudem soll eine luftgestützte magnetische und radiometrische Vermessung mit dem Hubschrauber durchgeführt werden, die zur Identifizierung von Porphyrsystemen durch Detektion des Magnetkerns und gleichzeitige kalihaltige Veränderung (durch radiometrische Daten) ermittelt werden sollen.

     

    Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass das Programm Ziele identifiziert, die Nachuntersuchungen rechtfertigen.

     

    Die Schweizer Explorationsgebiete:

     

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Marécottes’-Uranprojekt

     

    Die Uranmineralisierung und das geologische Umfeld des ‚Marécottes’-Projekts zeigen starke Ähnlichkeiten zu den vielen Uranlagerstätten und ehemaligen Minen des Venen- und Episyenit-Typs auf, welche in ganz Europa vorkommen. Hier sind die Lagerstätten räumlich und genetisch mit uraninithaltigen, peraluminösen Leukograniten verbunden, die während der Karbonperiode eingelagert wurden.

     

    Aurania hält seine 100 %-ige Beteiligung an der Uranliegenschaft ‚Marecottes’ über seine Tochtergesellschaft, AuroVallis Sarl. Das Konzessionsgebiet besteht aus einer einzigen 36 qkm-Fläche, die etwa 7 km westlich von Martigny liegt und sich südwestlich bis zur französischen Grenze erstreckt.

     

    Während des Baus von Wasserleitungen unter dem südlichen Teil des Grundstücks, wurde bereits 1969 erstmals eine Uranmineralisierung entdeckt. Nachforschungen zwischen 1969 und Anfang der 1980er Jahre identifizierten 107 oberflächennahe Vorkommen mit Radioaktivität und Uranmineralisierung. Bekannte Vorkommen konzentrieren sich auf ‚La Cruesaz’, ‚Balayé’ und den südlichen Teil des Konzessionsgebietes, die mit Gebieten mit besserem Zugang korrelieren. Die historischen Ereignisse wurden zusammen mit 18 neu entdeckten Vorkommen im Feld zusammengestellt, lokalisiert und untersucht.

     

    Bei den Vorkommen ‚Juillard’ und ‚Gisiger’, sowie den nahegelegenen unterirdischen Bereichen bei ‚La Creusaz’ tritt die Mineralisierung in silikatischen Brekzien auf. Bei Tests für den Untertagebau erhielt das Unternehmen bis zu 9,99 % U3O8 in Stichproben. In den ‚Juillard’-Gräben wurden Proben, die 2008 über die mineralisierte Zone auf einer Streichlänge von etwa 20 m entnommen wurden, von 0,20 % U3O8 über 0,5 m bis 3,01 % U3O8 über 0,6 m ermittelt, wobei der breiteste Intervall 1,58 % U3O8 über 2,1 m enthielt. In den Gräben bei ‚Gisiger’ enthielten Proben 0,21 % U3O8 über 0,6 m bis 0,75 % U3O8 über 0,8 m, wobei der breiteste mineralisierte Intervall 0,47 % U3O8 über 2,25 m enthielt.

     

    Die um 1980 fertiggestellte 942 m lange unterirdische Stollen bei ‚La Creusaz’ ist heute noch zugänglich und wird auf 50 m unter den Gräben ‚Gisiger’ und ‚Juillard’ geschätzt. Eine 13,76 t große Probe aus dem ‚Stollen’ erbeachte einen durchschnittlichen Gehalt von 1,52 % U3O8. Daraus wurden 1980 in Frankreich 210 kg Uran extrahiert. Die Arbeiten wurden 1981 eingestellt, und es gibt keine Hinweise darauf, dass die ‚La-Creusaz’-Zone jemals unter dem Stollen oder seitlich in beide Richtungen exploriert wurde.

     

    In ‘Balayé’, etwa 6 km südsüdwestlich von ‚La Creusaz’, repräsentiert Uran-mineralisierter Episyenit hydrothermal veränderte Bereiche innerhalb des ‚Vallorcine’-Granits. Die Mineralisierung besteht hauptsächlich aus Pechblende und Uranophan, die oft in Verbindung mit starker Verkieselung in einem nordwestlich verlaufenden Bruchsystem auftreten. Die Probenahmen ergaben bis zu 3,09 % U3O8 aus dem mineralisierten ‚Episyenit’.

     

    Im Jahr 2009 hat Aurania alle verfügbaren historischen Daten, einschließlich 107 Oberflächen-Uran-Vorkommen, zusammengestellt und Feldarbeiten durchgeführt, um viele dieser historischen Vorkommen zu lokalisieren, zu untersuchen und zu lokalisieren. Einundsiebzig wurden im Jahr 2009 gefunden und 18 neue Uranvorkommen entdeckt. In der Umgebung von ‚La Creusaz’ enthielten fünf von sechs Grabgesteinsproben > 0,1 % U3O8 und bis zu 5,3 % U3O8. Im Bereich ‚Finhaut’ enthielten sechs von 20 Proben > 0,1 % U3O8 bis hin zu 1,085 % U3O8.

     

    Im Jahr 2010 wurden durch weitere Erkundungen die restlichen historischen Vorkommen und eine Reihe zusätzlicher Zonen mit anomaler Radioaktivität und Uranmineralisierung identifiziert. Es wurde ein 2 km langer struktureller Trend (‚Emaney’) zwischen den Gebieten ‚La Creusaz’ und ‚Finhaut’ identifiziert, der eine Reihe von Zonen mit hoher Radioaktivität und einigen Uranvorkommen beherbergt. Am südlichen Ende des Konzessionsgebiets treffen mehrere Zonen mit anomaler Radioaktivität auf den südöstlichen, myonitisierten Rand des ‚Vallorcine’-Granits. Ein zweiter, radioaktiver Episyenit wurde am ‚Tête du Loup’ am südlichen Ende des Konzessionsgebiets entdeckt, und ein Teil der Radioaktivität, die 1969 im Tunnel gefunden wurde, könnte mit diesen korrelieren.

     

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Mont Chemin’-Projekt (Gold)

     

    Die Gold-Silber-Mineralisierung bei ‚Mont Chemin’ tritt in pyrithaltigen Quarzadern auf, typischerweise in deformierten und gescherten Quarz-Feldspat-Porphyr-Intrusivkörpern. Die Probenahme aus der ‚Goilly’-Quarzader im Jahr 2007 ergab bis zu 60,8 g/t Gold (Au) und die Gruben und Aufschlüsse im nahe gelegenen ‚Tête des Éconduits’ ergaben 8,2 bzw. 127,6 g/t Au.

     

    Das Gold-Silber-Konzessionsgebiet ‚Mont Chemin’ befindet sich zu 100 % im Besitz von Aurania über die Tochtergesellschaft, AuroVallis Sarl. Das Konzessionsgebiet besteht aus einer einzigen 31 Quadratkilometer großen Genehmigung, die sich etwa 25 km südwestlich von Sion, etwa 160 km östlich von Genf entlang des ‚Rhonetals’ entfernt.

     

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Die Höhe des Grundstücks variiert von 566 m bis 1.807 m über dem Meeresspiegel. Ungefähr 20 % des Permit-Gebietes liegen über der Baumgrenze und der Rest ist Wald mit einer kleinen Menge an Weideland.

     

    Ein erstes Grabungsprogramm in der ‚Goilly’-Ader aus dem Jahr 2010 führte zu fünf Proben, die von 12,05 g/t Au über eine wahre Mächtigkeit von 0,90 m bis 40,7 g/t Au über 0,55 m mit einem Durchschnitt von etwa 22,5 g/t Au. Die Proben waren lokal mit Silber, Kupfer, Blei und Zink angereichert. Der Sulfidgehalt scheint für eine geophysikalische Reaktion ausreichend zu sein und eine Pilot-VLF-EM-Untersuchung wurde am Ende der Feldsaison 2010 durchgeführt.

     

    Siviez’-Projekt (Uran, Kupfer, Gold)

     

    Uran- und Kupfermineralisierung, begleitet von sehr anomaler Radioaktivität, sind auf der ‚Siviez’-Liegenschaft weit verbreitet. Das Vorkommen der Mineralisierung überbrückt den Kontakt zwischen den metavulkanischen ‚Siviez’-Felsen und den metasedimentären Gesteinen von ‚Nendaz’ über eine Strecke von etwa 6 km, die sich fast über die gesamte Länge der ‚Siviez’-Permit erstreckt und in einigen Gebieten von Geröll bedeckt ist. Uranmineralisierung in einer Tiefe von 800 m unter der Oberfläche und innerhalb des gleichen geologischen Horizonts, der die Oberflächenvorkommen beherbergt, wurde 1957 während des hydroelektrischen Tunnelvortriebs identifiziert und weist auf das Potenzial für eine großflächige Lagerstätten hin.

     

    Aurania hält über eine unternehmenseigene hundertprozentige Tochtergesellschaft, AuroVallis Sarl., Beteiligungen an der ‚Siviez’-Uran-Kupfer-Silber-Gold-Liegenschaft. Die Liegenschaft besteht aus einem einzigen 31,6 qkm großen ‚Permis de Fouilles’, etwa 20 km südwestlich von Sion gelegen, welches etwa 160 km östlich von Genf entlang des Rhonetals liegt.

     

    Der Zugang zu den Straßen und die Infrastruktur in den umliegenden Gebieten ist ausgezeichnet. Der Korridor des Rhône-Flusstals liegt 10 km vom Minencamp entfernt. Das Genehmigungsgebiet ist größtenteils unbewohnt, obwohl einige Städte in der Nähe sind. Gute Schotterstraßen bieten Zugang zu vielen Teilen der Liegenschaft.

     

    Historische Explorationsarbeiten ergaben Werte von bis zu 59,43 % U3O8 und 33,6 % U3O8 sowie lokale Goldanreicherung mit bis zu 11.9 g/t Au. Vier Hauptmineralisierungsgebiete wurden von 1957 bis 1993 und seit 2007 vom Unternehmen sporadisch erforscht. Trotz der unterbrochenen Arbeiten über mehrere Jahrzehnte wurde nur ein einziges Explorationsbohrloch unternommen. Zu den wichtigsten Gebieten entlang des 6 km-Trends gehören, von Norden nach Süden, Grand Alou’ (und Plan du Fou’),’ Le Fou’, Les Plans’ und Col des Mines’.

     

    Bei ‚Grand Alou’ kristallisieren Uran, Kupfer und z. T. Silber, Gold auf einer Fläche von ca. 200 m x 200 m in metamorphen Konglomeraten und Sandsteinen. Auranias Explorationsprogramm aus dem Jahr 2009 lieferte 45 Proben, die > 0,1% U3O8 und 21 Proben mit > 0,5 % U3O8 enthielten. Von den gleichen 45 Proben enthielten 22 > 0,5% Cu. Zwölf von 39 Proben die auf ‚Plan du Fou’ entnommen wurden enthielten von 39 > 0,1 % U3O8.

     

    Le Fou’ weist die größte Konzentration an radiometrischen Anomalien auf, die auf einer Fläche von etwa 700 m x 350 m an der nordwestlichen Bergwand auftreten. Bezeichnenderweise gibt es etwa 1.000 Höhenmeter, die die Mineralisierung am Gipfel des ‚Le Fou’ von der im ‚Fionnay-Nendaz’-Wassertunnel direkt unterhalb von ‚Le Fou’ identifizierten Mineralisierung trennen, wo im Jahr 1957 drei großvolumige Proben 0,035 % U3O8 bis 0,177 % U3O8 entnommen wurden. Die Probennahme in den leicht zugänglichen unteren Bereichen ergab sechs von 52 Grab- und Oberflächenproben mit > 0,1% U3O8, einschließlich einer Stichprobe mit 0,87 % U3O8 und 0,01 % Cu sowie 2,48 % U3O8 und 0,72 % Cu über 0,72 m.

     

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Bei ‚Col des Mines’, etwa 6 km süd-südwestlich von ‚Grand Alou’, tritt innerhalb der Metasedimentgesteine ​​von ‚Nendaz’ eine Pechblende-Pyrit-Chalkopyrit-Mineralisierung auf. Ein Stollen, der 1968 ausgegraben wurde, folgte einer 163 m langen Vererzung mit einer Oberfläche von fast 600 m. Von den 21 Proben, die das Unternehmen 2007 und 2009 sammelte enthielten zehn > 0,1% U3O8 (bis hin zu 3,1% U3O8) und bis zu 2,50 % Cu. Die beste Oberflächenprobe enthielt 0,11 % U3O8 und 0,86 % Cu über 0,64 m.

     

    Finanzen:

     

    Die Aktien von Aurania Resources Ltd. werden an der Toronto Stock Exchange unter dem Symbol ARU sowie an der Nasdaq unter dem Symbol: AUIAF gehandelt. Seit vergangenen Woche ist Aurania auch in Deutschland unter der ISIN: BMG069741020 / WKN: A2DKJ4 handelbar.

    Aktuell hat das Unternehmen rund 29 Mio. Aktien ausstehen. Hinzu kommen etwa 1,2 Mio. Aktienbezugsscheine (‚Warrants‘) sowie ca. 1,5 Mio. Aktienoptionen. Die derzeitige Marktkapitalisierung der Gesellschaft liegt bei einem Aktienkurs von rund 2,- CAD liegt bei ~ 60 Mio. CAD.

    Insider halten rund 60 % der ausgegeben Aktien.

    Quelle: Aurania Resources Ltd.

     

    Die Geschäftsleitung:

     

    Dr. Keith Barron, PhD (Doktor) - CEO und Vorsitzender

     

    Dr. Barron ist Geologe mit über 33 Jahren Erfahrung. Er hat auf allen Kontinenten, außer in der Antarktis, nach Rohstoffen wie Gold, Silber, Diamanten, Uran, Kupfer, Platin und Industriemineralien gesucht. 2001 gründete er Aurelian Resources Inc., die er 2003 an die TSX-V Börse brachte. Kurze Zeit später machte Aurelian die kolossale Goldentdeckung ‚Fruta del Norte’. Das Unternehmen wurde 2008 von Kinross Gold für 1,2 Milliarden USD übernommen. Er ist auch der Gründer und Direktor von U3O8 Corp. (TSX: UWE). Er ist außerdem Chairman und Director von Firestone Ventures (TSXV: FV). Auf der ‚PDAC Convention’ im März 2008 wurde er für seine Entdeckung der Goldlagerstätte ‚Fruta del Norte’ mit dem ‚Thayer Lindsley International Discovery Award’ ausgezeichnet und wurde auch zum Northern Miner's Mining Man des Jahres 2008 ernannt. Dr. Barron promovierte in Geologie an der University of Western Ontario und erhielt ein BSc. (Hons) in Geologie von der Universität von Toronto. Dr. Barron ist derzeit nebenamtlicher Professor am Department of Earth Sciences der University of Western Ontario.

     

    Dr. Richard Spencer, PhD (Doktor)- Präsident und Direktor

     

    Dr. Spencer bringt unternehmerische wie auch technische Erfahrung in Aurania ein. Er ist promovierter Geologe mit 10-jähriger Erfahrung in Ecuador. Er leitete das Explorationsteam von Gencor Ltd., das die Basis-Entdeckung der ‚Porphyrs San Carlos’, ‚Mirador’ und ‚Panantza’ durchführte, welche geschätzte 24 Milliarden Pfund Kupfer und 3 Millionen Unzen Gold enthalten. Diese Lagerstätten liegen in dem Gebiet unmittelbar südlich und entlang des Trends von Auranias ‚Lost Cities – Cutucu’-Projekt. Dr. Spencer arbeitete auch bei der Iamgold Corp., wo sein Team die Lagerstätte ‚Quimacacha - Loma Larga’ in Ecuador mit Ressourcen von 3,3 Millionen Unzen Gold und 23 Millionen Unzen Silber entdeckte. Später wechselte er als VP-Exploration zu Crystallex International Corp. Er arbeitete auch an der Goldlagerstätte ‚Las Cristinas’ in Venezuela, wo sein Team die Goldreserven um 65 % von 10,2 Millionen auf 16,8 Millionen Unzen erhöhte. Richard wurde am 6. März 2017 in Auranias Board of Directors berufen. Darüber hinaus wird er weiterhin Präsident, CEO und Director von U3O8 Corp. sein, einem Uran- und Batterierohstoffunternehmen mit Lagerstätten in Argentinien, Kolumbien und Guyana.

     

     

    Gerald Harper, PhD (Doktor), PEng (Ingenieur), PGeo (Geologie) - Direktor

     

    Dr. Harper ist Geowissenschaftler und professioneller Ingenieur mit 50 Jahren Erfahrung in der Rohstoffindustrie. Er arbeitete für mehrere große Bergbauunternehmen, leitete Explorationsaktivitäten, entwickelte und leitete Minen. Er ist Präsident von Gamah International Limited, einem Beratungsunternehmen für die Minenindustrie. Von 1998 bis 2000 war er Präsident der Prospectors and Developers Association of Canada (PDAC) und vertritt den Verband in mehreren Ausschüssen. Von 2004 bis Juli 2009 war Dr. Harper Senior Vice Präsident der mongolischen Betriebe der Western Prospector Group Ltd., als diese von einer Tochtergesellschaft der China National Nuclear Corporation übernommen wurden, um die Uranmine ‚Gurvanbulag’ zu erwerben. Er gründete im Jahr 2007. Dr. Harper ist Direktor und Präsident der Minfocus Exploration Corp., die in British Columbia eine Zink-Entdeckung gemacht hat. Er war Direktor von Mustang Minerals Limited und NWM Mining Corporation. Er ist Mitentdecker der Platin-, Kupfer-, Nickel und Palladiumreichen Lagerstätte ‚Current Lake’ in der Nähe von Thunder Bay und der Kupferlagerstätte ‚Mayville’ in Manitoba. Er hat einen B.Sc. und Ph.D. in Geologie von der Universität von London.

     

    Fazit & Ausblick:

     

    Aurania verfügt über ein starkes, Management sowie dem Flaggschiff-Projekt ‚Lost Cities’. Noch nicht alle Blöcke des Konzessionsgebiet in Ecuador sind vollständig exploriert und jüngste Entdeckungen aus dem Zielgebiet ‚Crunchy Hill’, wo in Gesteinssplitterproben Gehalte bis zu 10 g/t Silber lieferten sind als positives Zeichen für das Vorkommen einer Goldmineralisierung zu sehen. Hier sollen die Sedimentprobenahmem fortgesetzt werden um durch eine detaillierte Untersuchung von priorisierten Zielen die Ziele für Scott-Bohrungen noch im letzten Jahresviertel 2018 zu entwickeln.

     

    Da mehrere epithermale Gold-Silber- und Porphyr-Kupferlagerstätten entstehen bietet sich dem Unternehmen eine weitere Möglich den Shareholder-Value zu maximieren, z.B. durch Joint Ventures.

     

    Viele Grüße

    Ihr

    Jörg Schulte


     


     

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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
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