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    Commerzbank  1215  0 Kommentare Kurslücke und 38,2 Prozent Fibo im Visier

    In der Zeit zwischen August 2016 und Januar dieses Jahres befand sich die Commerzbank-Aktie in einem mittelfristigen Aufwärtstrend und konnte von 5,17 Euro auf ein Verlaufshoch von 13,82 Euro und somit kurzfristig über die 200-Wochen-Durchschnittslinie zulegen. Im Januar setzte schließlich eine nachhaltige Trendwende ein und drückte die Kursnotierungen gegen Ende März unter den vorherrschenden Aufwärtstrend und die darunter gelegene 50-Wochen-Durchschnittslinie abwärts. Damit wurde ein handfestes Verkaufssignal aufgestellt und führte bis zum heutigen Tag auf ein Niveau von 8,78 Euro abwärts.

    Abwärtstrend intakt

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    Allerdings nähert sich das Papier nun auch der zweiten potenziellen Trendwendemarke, bestehend aus dem 38,2 % Fibonacci-Retracement sowie der Anfang April 2017 gerissenen Kurslücke. Beides zusammengenommen könnte in dem beschriebenen Bereich zu einer Stabilisierung der Aktie führen und ist unter Umständen sogar für ein kurzfristiges Long-Investment geeignet. Nach Abarbeitung des Kurszielbereiches aus der letzten Analyse vom 15. Mai 2018: „Commerzbank: Stunde der Wahrheit!“ sollte die Short-Strategie bald endgültig eingestellt und Gewinne mitgenommen werden.

    Unterstützung naht

    Noch kann die Commerzbank-Aktie ruhig weiter fallen, bis die Kurslücke aus Anfang April letzten Jahres um 8,34 Euro geschlossen wird. Spätestens von diesem Niveau aus sollte eine deutliche Gegenwehr der Käufer einsetzen, die womöglich für eine nachhaltige Stabilisierung und vielleicht sogar eine Erholungsbewegung sorgen tut. Hierauf können interessierte Investoren beispielshalber auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CY2H37) zurückgreifen und bei einem Rücklauf an rund 10,00 Euro Rendite von bis zu 180 Prozent erzielen.

    Aktie weiter im Verkaufsmodus

    Für noch immer short positionierte Anleger empfiehlt es sich, die Verlustbegrenzung nun mindestens auf das Niveau von 9,40 Euro nachzuziehen. Bei Erreichen der Marke von 8,64 Euro können die gesamten Gewinne realisiert und die Position geschlossen werden. Ein Durchrutschen unter 8,00 Euro per Tagesschlusskurs bedeutet hingegen einen weiteren Rückfall der Aktie auf 6,96 Euro, darunter könnten sogar noch einmal die Tiefstände aus 20013 bei 5,55 Euro in den Fokus der Investoren geraten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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