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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Italien-Krise schwelt weiter: DAX startet Stabilisierungsversuch

    DAX klettert über 12.700 Punkte

    - Von Holger Scholze, Börse Stuttgart TV News Redaktion -

    Nach zwei schwachen Tagen zeichnet sich heute ein Stabilisierungsversuch des DAX ab. Das deutsche Börsenbarometer notiert aktuell bei 12.756 Punkten mit 0,7 Prozent im Plus.

    Belastet durch die politische Krise in Italien hatte der Leitindex zuletzt in zwei Tagen mehr als zwei Prozent verloren. Die Italien-Krise hält aber die Märkte weiter in Atem. So war auch der Handel an der Wall Street und am Morgen in Asien von der Unsicherheit in der Eurozone geprägt. Diese trieb den Japanischen Yen schon am Vorabend zum Euro auf den höchsten Stand seit elf Monaten. Dies hatte naturgemäß belastende Auswirkungen auf den japanischen Aktienmarkt. Der Yen gilt wie der Schweizer Franken als Fluchtwährung in die Defensive. Die Schweizer Währung hatte zuvor einen Höchststand seit September 2017 erreicht.

    Bayer: US-Behörden erteilen Zustimmung für Monsanto-Übernahme

    Nun haben auch die US-Behörden der rund 54 Milliarden Euro schweren Übernahme des Saatgut- und Agrarchemie-Riesen Monsanto durch Bayer zugestimmt.

    Auch wenn Mexiko und Kanada darüber noch entscheiden müssen, gilt die Transaktion unter Experten als sicher. Es wäre die größte Übernahme eines deutschen Unternehmens im Ausland. Bayer-Aktien stiegen bisher um 2,4 Prozent auf 101,18 Euro.

    Die Investmentbanken Goldman Sachs und UBS bestätigten die Bayer-Aktie mit “Buy”, UBS erhöhte zudem das Kursziel um 10 auf 130 Euro.

    Allerdings muss Bayer nun deutlich mehr Geschäftsanteile an den Rivalen BASF verkaufen als ursprünglich erwartet. Auf 7,6 Milliarden Euro beziehungsweise 9 Milliarden Dollar belaufe sich nun der Kaufpreis. Insgesamt geht damit ein Umsatzvolumen von 2,2 Milliarden Euro an BASF.

    Privatbeschäftigung steigt in den USA schwächer als erwartet

    In den USA sind im Mai weniger neue Stellen in der Privatwirtschaft geschaffen worden als erwartet. Es seien 178.000 Arbeitsplätze hinzugekommen. Dies geht aus veröffentlichten Zahlen des Dienstleiters ADP hervor. Analysten hatten jedoch mit 190.000 neuen Stellen gerechnet.

    Zudem wurde der Vormonatswert deutlich nach unten revidiert. Statt der bislang angenommenen 204.000 sind demnach im April nur 163.000 Jobs geschaffen worden. Die US-Regierung wird an diesem Freitag ihren monatlichen Arbeitsmarktbericht veröffentlichen. Die ADP-Daten gelten am Markt als Vorbote für die Regierungszahlen, obwohl die Treffsicherheit normalerweise nicht besonders hoch ist.


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