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    Intel  1313  0 Kommentare Geht der Aktie jetzt die Puste aus?

    Der US-Technologiekonzern Intel mit einem jährlichen Umsatz von 62,8 Milliarden US-Dollar muss sich neu erfinden, möchte das Unternehmen weiter wachsen. Der Markt für PC´s ist weitestgehend gesättigt, dafür aber generiert die Firma größere Umsätze im Rechenzentrumsgeschäft und nichtflüchtigen Speichern. Aber besonders stark nachgefragt wird Künstliche Intelligenz, das Unternehmen kann als Weltmarktführer die passenden Chips liefern und sieht genau darin noch weitere Wachstumschancen.

    Aber auch Intels Ambitionen in den Markt für Hochleistungs-Grafikprozessoren einzusteigen, machen Fortschritte und zielt auf eine breite Palette von Workloads (Gestaltung von Arbeitssystemen) ab, von 3D-Spielen bis hin zum maschinellen Lernen. Dieser Markt ist groß und wächst schnell – Nvidia macht es seit Jahren vor. Aber auch die Speichersparte gewinnt beim US-Konzern immer mehr an Bedeutung, hier liegt der Fokus auf sog. NAND-Flash-Speichern, eine Art Dauerspeicher. Bis aber diese Saat Früchte trägt, wird es noch etwas dauern, aber die Kursphantasie ist bereits jetzt schon zu spüren und gibt der Aktie dauerhaften Auftrieb.

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    Charttechnisch eingekeilt

    Technisch ist das Wertpapier von Intel kurzzeitig an seine Grenzen gestoßen, eine seit Ende Januar bestehende innere Trendlinie begrenzt das Kurspotenzial auf der Oberseite. Auf der Unterseite hingegen stützt eine kurzfristige Trendlinie die Aktie, beides zusammengenommen bildet eine klassische Keilformation. Ein steigender Keil ist jedoch in der Charttechnik bärisch zu interpretieren, weshalb schon bald eine Trendumkehr anstehen könnte.

    Langfristig angelegte Long-Strategie

    Sollte sich wider Erwarten die Intel-Aktie jedoch über die obere Keilbegrenzung (steigend) absetzen, könnte dies zu einem ausgesprochen starken Ansturm auf das Wertpapier führen und sogar eine Rallybeschleunigung nach sich ziehen. Direkte Anschlusskäufe auf das Niveau von rund 60,00 US-Dollar dürften folgen, darüber bestünde sogar die Chance auf einen Kursanstieg bis auf ein Niveau von rund 65,00 US-Dollar. Für diesen Fall können Anleger auf das Faktor-Zertifikat Long auf Intel (WKN VN64PR) mit einem fest eingebauten Hebel von 2,0 zurückgreifen. Eine Haltedauer von einigen Wochen sollte jedoch einkalkuliert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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