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    Aktien Wien Schluss  805  0 Kommentare Schwere Verluste am heimischen Aktienmarkt

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag im tiefroten Bereich geschlossen. Der ATX fiel um 65,76 Punkte oder 1,97 Prozent auf 3268,10 Einheiten. Nach einem höheren Beginn drehte der Leitindex am Vormittag ins Minus. Am Nachmittag rutschte er noch tiefer in die Verlustzone. Das europäische Börsenumfeld hielt sich etwas besser - mehrheitlich gab es ebenfalls Verluste, jedoch in geringerem Ausmaß.

    Bei den Einzelwerten in Wien gaben die Aktien der Voestalpine um deutliche 3,46 Prozent auf 43,19 Euro nach und gehörten damit zu den schwächsten ATX-Werten. Vorstandchef Wolfgang Eder wird sich von der Unternehmensspitze zurückziehen und im Juli 2019 in den Aufsichtsrat wechseln. Sein Nachfolger als Vorstandsvorsitzender wird Herbert Eibensteiner, der bisherige Leiter der Steel Division.

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    Belastet wurde der ATX jedoch auch von einer Schwäche der Bankaktien und der Ölwerte. Bei den Banken gaben Raiffeisen-Titel um 3,80 Prozent auf 26,56 Euro nach, während die Titel der Bawag 2,20 Prozent auf 40,00 Euro einbüßten und die Anteilsscheine der Erste Group 1,95 Prozent auf 34,78 Euro verloren. Im Ölbereich verloren OMV -Titel 2,07 Prozent auf 47,71 Euro und Schoeller-Bleckmann gaben um 1,51 Prozent auf 104,40 Euro nach. Der Brent-Ölpreis lag am frühen Abend über ein Prozent im Minus.

    Unterdessen wurde bekannt, dass es in der Baubranche neuerliche Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen gegeben hat. Sowohl die Strabag als auch die Porr sind betroffen. Bereits im Mai 2017 hatte es Durchsuchungen bei mehreren österreichischen Bauunternehmen, darunter auch den beiden genannten, gegeben. Beide Werte zeigten sich heute jedoch wenig beeindruckt: Die Titel der Strabag stiegen um 0,57 Prozent auf 35,25 Euro und die Papiere der Porr notierten bereinigt um den Dividendenanschlag nur um knappe 0,17 Prozent tiefer bei 29,75 Euro.

    Stärkster Wert im prime market waren die Aktien des Beleuchtungsspezialisten Zumtobel mit einem satten Plus von 6,40 Prozent auf 7,90 Euro. Sie hatten bereits an den beiden Vortagen deutliche Kursgewinne verzeichnet und erreichten nun den höchsten Stand seit rund einem Monat. Gegenüber vergangenem Juni liegen die Papiere aber noch immer über 60 Prozent im Minus./dkm/bel/APA/she





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