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    Kupfer auf Drei-Monatshoch

    London 06.06.2018 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange am Mittwoch uneinheitlich. Aluminium und Kupfer können zulegen, während Nickel leicht verliert. Angebotssorgen bestimmen das Bild.

    Für Kupfer und Aluminium geht es heute weiter nach oben, wobei sich der schwächere Dollar als Unterstützung erweist. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 93,593 USD. Gleichzeitig bewegt sich der Euro nach oben, gestützt von Spekulationen über eine Abschwächung der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.

    Augen auf Chile gerichtet

    Der Preis für die Tonne Kupfer steigt auf das höchste Niveau seit drei Monaten, wobei sich die Sorgen um die Angebotsentwicklung als treibende Kraft erweisen. Die Investoren nehmen hier eine Verengung des Angebots vorweg, welche mit dem Beginn der Tarifverhandlungen in der wichtigen Escondida-Mine wahrscheinlicher wird.

    Grund für die Unruhe ist ein Streik im vergangenen Jahr, der mehr als einen Monat andauerte und zu einer deutlichen Verringerung des Angebots führte. Dieser Streik endete damals ohne Einigung. Die Gewerkschaft hat Escondida-Betreiber BHP Billiton unter anderem eine Bonuszahlung von 34.000 USD je Arbeiter vorgeschlagen, eine Antwort darauf wird in der nächsten Woche erwartet.

    Die International Copper Study Group teilte kürzlich mit, dass der Markt in diesem Jahr einen leichten Überschuss zeigen könnte, 2019 werde dann aber wieder ein deutliches Defizit erwartet. Die Einschätzung deckt sich mit anderen Stimmen aus der Branche, die zu geringe Investitionen in neue Minen und Laufzeitverlängerungen sieht, was die Angebotslage weiter verschlechtern könnte.

    Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 6.050 auf 309.300 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.050 auf 1,192 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 5.538 auf 281.214 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang auf 275 auf 244.675 Tonnen zu verzeichnen.

    Die Tonne Aluminium steigt um 1,0 Prozent auf 2.344 USD, für Kupfer geht es um 1,3 Prozent auf 7.214 USD nach oben. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.529 USD. Nickel verliert 0,1 Prozent auf 15.693 USD und Zink gibt 0,3 Prozent auf 3.198 USD ab.




    Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.

    Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.


    Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w

    Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX

    Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.

    Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.


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