Delivery Hero
Wertpapier vor neuem Rekordhoch!
Das bisherige Chartbild seit Sommer 2017 stimmt recht zuversichtlich. Im selben Jahr konnte die Aktie bereits auf ein Verlaufshoch von 39,75 Euro zulegen, musste dann aber eine kurzfristige Korrektur zurück auf 30,40 Euro und die dortige Horizontalunterstützung hinnehmen. Seit März dieses Jahres schleicht die Aktie um die Jahreshochs aus 2017 herum und sammelt offenbar Kräfte für den nächsten Kursschub.
Ausbruch deutet sich klar an
Die relative Kursstärke der Aktie drückte das Wertpapier im gestrigen Handel direkt an die Jahreshochs von 41,20 Euro aufwärts und deutet damit eine Fortsetzung der Kaufbereitschaft unter den Marktteilnehmern an. Außerdem befindet sich Delivery Hero seit April dieses Jahres in einem steigenden Dreieck, das in der Charttechnik als Trendfolgemuster gewertet wird und daher für ein Long-Investment bestens geeignet ist.
138,2 % Fibo im Visier
Trotzdem müssen für ein weiteres Kaufsignal noch gewisse Bedingungen erfüllt werden! Zunächst einmal ist ein nachhaltiger Ausbruch per Tagesschlusskurs mindestens über 41,20 Euro erforderlich, zum anderen darf der Wert in einer anschließenden Pullbackphase nicht mehr unter die Unterstützung von 41,20 Euro zurückfallen. Erst dann wird der favorisierte Kursschub zum 138,2 % Fibonacci-Retracement bei 45,28 Euro wahrscheinlich und dürfte dem Investor bares Geld ins Depot spülen. Hierzu kann beispielsweise auf den hoch gehebelten (12,42) Turbo Call Optionsschein (WKN: UV8K81) zurückgegriffen werden.
Ausbruch abwarten
Für den Fall einer Fortsetzung der bestehenden Dreiecksformation kann das Papier von Delivery Hero noch einmal bis in den Bereich von 39,21 Euro und den dort befindlichen EMA 50 (blau) zurücksetzen, oder sogar auf die untere Begrenzungslinie (grün) um 38,75 Euro. Aber erst wenn das Niveau von 38,00 Euro mindestens per Tagesschlusskurs mit einer negativen Tageskerze gebrochen wird, sollte eine größere Verkaufswelle in Richtung der 200-Tage-Durchschnittslinie (rot) bei derzeit 35,94 Euro starten. In diesem Fall müsste die Ausgangslage der Aktie später neu bewertet werden.