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     900  0 Kommentare Strategischer Investor steigt bei Corvus Gold ein

    Corvus Gold darf einen neuen Investor unter seinen Aktionären begrüßen. Der zeichnete eine 4,5 Mio. Dollar schwere Finanzierung über dem aktuellem Kursniveau. Für den neuen Ankeraktionär dürfte die Strageie klar sein.

    Finanzierung sichert umfassendes Bohrprogramm

    Es gibt Nichts besseres, als aus einer Position der Stärke heraus eine Kapitalerhöhung durchzuziehen. Genau das ist bei Corvus Gold (2,50 CAD | 1,58 Euro; CA2210131058) der Fall. Denn die Aktie des kanadischen Golddevelopers hatte sich in diesem Jahr zwischenzeitlich verdoppelt, aktuell notiert das Papier rund 60 Prozent über dem Stand zu Jahresanfang. Nun platzierte man 1.730.770 neue Aktien zum Preis von 2,60 CAD. Dem Unternehmen flossen im Rahmen dieses Private Placements 4,5 Mio. CAD zu. Der neue Investor unterliegt einer Halteperiode von sechs Monaten. Wer der neue „key stratetic shareholder“ ist, dazu schweigt das Unternehmen. Auf jeden Fall hat Corvus damit seine dritte Phase im laufenden, 30.000 Meter umfassenden Bohrprogramm auf dem Projekt Mother Lode in Nevada auf hohem Kursniveau finanziert. Die Verwässerung der Altaktionäre hält sich in Grenzen, zudem gibt es keine Warrants oder Optionen.

    Spekulation auf eine Übernahme

    Das Interesse des neuen Großaktionär dürfte klar sein. Der spekuliert auf eine Übernahme von Corvus Gold. Schließlich gibt es nur wenige, so weit fortgeschrittene Goldprojekte in Nordamerika. Für das Doppelprojekt Mother Lode und North Bullfrog besitzt Corvus bereits eine Ressourcenschätzung über 1,76 Mio. Unzen im Status „measured & indicated“ sowie über 0,43 Mio. Unzen Gold in der Kategorie „inferred“. Das Management arbeitet gerade mit mehreren Bohrgeräten auf dem Projekt. Das Ziel ist es, noch im dritten Quartal eine neue Ressourcenschätzung vorzulegen. Die dürfte angesichts der guten Bohrergebnisse in den vergangenen Monaten die Ressource deutlich vergrößern (siehe hier). Zudem plant Corvus im vierten Quartal eine kombinierte PEA (Preliminary Economic Assessment), also eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, für seine beiden Projekte vorzulegen, wie Vorstandschef Jeff Pontius ankündigte. Bisher ging man davon aus, dass hier 250.000 bis 300.000 Unzen Gold bei einem Minenleben von acht Jahren gefördert werden können. Mit der neuen PEA dürfte sowohl die Produktionsmenge als auch das Minenleben deutlich verlängert werden. Corvus Gold gilt als einer der wenigen Übernahmekandidaten in den nächsten sechs bis 18 Monaten im Goldsektor. Die jüngsten Gewinnmitnahmen im Zuge der Platzierung bieten Nachzügler eine neue Einstigeschance. Der neue Großinvestor befindet sich übrigens in bester Gesellschaft. Mit Tocqueville Asset Management, AngloGold Ashanti, Coeur Mining, Van Eck Global und Goldcorp haben sich zahlreiche Fonds und Goldkonzerne bereits eingekauft.

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