Call auf McDonalds
Heiß wie Frittenfett
McDonalds ist die weltweit bekannteste Fastfood-Kette. Unter deren Namen werden derzeit in rund 120 Ländern weltweit mehr als 33000 Schnellrestaurants betrieben. Mehr als 80 Prozent dieser Filialen werden von unabhängigen Partnern als Franchise geleitet. Dieses Modell geht bis in die Anfänge des Konzerns zurück. 1940 eröffneten die Brüder McDonald in Kalifornien ein BBQ-Restaurant und boten am Autoschalter ein überschaubares Menü zum Mitnehmen an. 1955 übernahm Ray Kroc das Konzept der Brüder und eröffnete in Des Plaines, Illinois, die erste Franchise-Filiale. Der Wettbewerb um schnelle Hamburger, Fritten und Softdrinks ist größer geworden, die Wünsche der Kunden haben sich geändert und daran muss sich auch McDonalds anpassen. In den USA strukturiert sich der Konzern nun um, möchte dynamischer, beweglicher und entsprechend wettbewerbsfähiger werden. Anleger bewerteten das Vorhaben positiv. Die Aktie brach gestern aus ihrer in den Wochen zuvor verfolgten Seitwärtsphase nach oben aus und erreichte um 170 US-Dollar den höchsten Stand seit Anfang Februar. Bis zum Jahreshoch bei 178,70 US-Dollar ist es jetzt nicht mehr weit, darüber könnte die Aktie sogar höhere Ziele ins Auge fassen.
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Mit einem Call-Optionsschein (WKN SC06MS) können risikofreudige Anleger, die eine steigende McDonalds-Aktie erwarten, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 160 US-Dollar und einer Fälligkeit am 21.12.2018 kann eine Rendite von 110 Prozent erzielen, wenn die Aktie bis zum Laufzeitende auf 190 US-Dollar steigt. Sollte sie höher steigen oder das Ziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.