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     525  0 Kommentare Iran-Sanktionen: Augen auf bei diesen Aktien!

    Investoren haben sich davor gefürchtet, doch letztendlich ist genau dieses Szenario nun eingetreten: Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat ihre Ankündigung wahr gemacht und das Nuklearabkommen mit dem Iran beendet.

    Gleichzeitig wurden umfassende Wirtschaftssanktionen gegen das Regime erlassen, die auch europäische Branchen und Unternehmen betreffen. Welche Werte sollte man nun aber als Privatinvestor genau im Auge behalten?

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    1.) Luftfahrt

    Knüppeldick kommt es für die großen Airline-Bauer. In Europa sei hier an vorderster Front Airbus (WKN:938914) genannt. Im vergangenen Jahr hatte der Luftfahrtkonzern einen Milliarden-Auftrag mit der staatlichen iranischen Gesellschaft Iran Air geschlossen. Konkret ging es bei der Order um 46 Maschinen der A320-Familie, 38 der A330 und 16 Großraumflugzeuge des Typs A350 XWB.

    De facto stand die gesamte Iran Air-Flotte zur Erneuerung. Dieser Auftrag hätte vor allem das Werk in Toulouse und dessen Zulieferer über Jahre hinweg gesichert. Eine Entwicklung, die für den Konzern ohnehin zur Unzeit kommt, denn auch der Verkauf des Großraumflugzeuges A380 läuft extrem schleppend. Lediglich der in diesem Jahr geschlossene Milliardendeal mit Emirates konnte die Produktion des A380 überhaupt noch retten.

    Auf amerikanischer Seite hatte sich zudem Boeing (WKN:850471) Hoffnung auf einen großen Anteil im Iran Air-Deal gemacht.

    2.) Automobile

    Ein wirklicher Tiefschlag sind die neuerlichen Iran-Sanktionen für den französischen Autobauer PSA Peugeot (WKN:852363). Zur Verdeutlichung: Laut Handelsblatt ist mehr als jedes vierte Auto im Iran ein Peugeot. Der ebenfalls aus Frankreich stammende Wettbewerber Renault (WKN:893113) hält in dem Staat gar zehn Prozent Marktanteil. Auf der anderen Seite ist das Geschäft der Franzosen in den USA vergleichsweise überschaubar.

    Die Gesamtzahl der deutschen Fahrzeuge im Iran betrifft immerhin sieben Prozent der iranischen Automobil-Importe. Darunter insbesondere das Oberklasse- und Luxussegment mit den Herstellern Porsche (WKN:PAH003), BMW (WKN:519000) und Daimler  (WKN:710000). Darüber hinaus plante Peugeot PSA im Iran ein Werk mit einer Fertigungskapazität von 200.000 Fahrzeugen pro Jahr, Renault hatte ebenfalls ein Abkommen zur jährlichen Produktion von 150.000 Autos in der Schublade.

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Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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