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     1923  0 Kommentare Frage der Zeit: Die Deutsche CommerzBank!

    Als ich im Jahr 1994 meine Bankenlehre bei der genossenschaftlichen Volksbank in Neu-Ulm begonnen habe, gab es in Deutschland noch zahlreiche solide und angesehene Großbanken. Allen voran selbstverständlich die altehrwürdige und damals mächtige Deutsche Bank. Aber auch die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Vereinsbank, die Hypobank oder die Postbank.

     

     

    Vorbild HypoVereinsbank oder HSH Nordbank? Verkauf nach Fusion!

    Seither ist sehr viel passiert. Die Vereinsbank und die Hypobank fusionierten bereits vor vielen Jahren zur HypoVereinsbank (HVB). Diese Bank ist heute nicht mehr eigenständig, sondern fungiert in Deutschland als Marke der UniCredit Bank AG aus Italien. Die ebenso altehrwürdige Dresdner Bank, deren Wurzeln bis in das Jahr 1872 zurückreichten wurde 2009 von der Commerzbank übernommen.

    Die Postbank ist bereits ein Teil der Deutschen Bank und nur noch eine Zweigniederlassung und Marke des deutschen Kreditinstitutes DB Privat- und Firmenkundenbank. Unter den großen privaten Banken in Deutschland sind somit – neben dem Sparkassen- und Genossenschaftssektor – nur noch die Deutsche Bank und die Commerzbank übriggeblieben.

     

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    Deutschland braucht eine starke deutsche Bank mit Sitz in Deutschland!

    Sowohl die „blaue Bank“ als auch die „gelbe Bank“ haben international längst den Anschluss verloren und sind überwiegend mit sich selbst und ihren Altlasten beschäftigt. Eine Fusion zu einer Deutschen CommerzBank erachte ich für die kommenden Jahre als sehr wahrscheinlich. Allein die Fusion zweier „Blinder“ schärft aber nicht die Zukunftsfähigkeit.

    Verhindert werden muss nach meiner Einschätzung allerdings unbedingt ein Verkauf ins Ausland wie im Falle der HypoVereinsbank. Deutschland braucht aus strategischen und volkswirtschaftlichen Gründen nach meiner Überzeugung eine starke, weil solide und gesunde deutsche Bank mit Sitz in Deutschland. Die Deutsche Bank sollte also wieder zu einer deutschen Bank transformieren. Die negative Entwicklung der Landesbanken in Deutschland muss eine Warnung sein. Allen voran das Scheitern der HSH Nordbank.

     

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    Die meisten deutschen Landesbanken sind bereits verschwunden

    In der Schweiz gibt es ein Kantonalbanksystem mit 24 Kantonalbanken. Dieses System hat sich grundlegend bewährt und ist solide konzipiert. Von der Aargauischen Kantonalbank bis zur sehr bekannten Zürcher Kantonalbank. Was ein Gegensatz dazu hingegen in Deutschland. Das Gegenstück der Kantonalbanken in der Schweiz sind die Landesbanken in Deutschland. Auch sie sind Anstalten des öffentlichen Rechts. In Österreich hatte diese Funktion einst der Hyposektor.

    Im Zuge der Finanzkrise 2008 wurde deutlich, dass sich zahlreiche deutsche Landesbanken schlicht international verzockt hatten. Ihre einstigen Geschäftsmodelle sind weggebrochen. Zwangsfusionen waren die Folge. Heute gibt es noch 5 Landesbanken. Die Bayerische Landesbank (BayernLB), die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba), Norddeutsche Landesbank – Girozentrale – (Nord/LB) und die Landesbank Saar (SaarLB).

    Das dramatischte Beispiel des Missmanagements bei den Landesbanken stellt sicherlich die HSH Nordbank dar. Die Pleitebank musste auf Kosten der Steuerzahler mehrfach gerettet werden, um einen Finanzkollaps zu verhindern. Nach einer EU-Vorgabe musste die Bank im März 2018 entweder verkauft oder abgewickelt werden. Geplant ist ein Notverkauf an den bekannten US-Finanzinvestor Cerberus.

     

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    Setzen Sie auf solide Auslandsbanken außerhalb der EU-Bankenunion!

    Die Deutsche Bank muss – ebenso wie die Commerzbank – endlich zurückfinden zu ihrer Solidität aus der Vergangenheit, als Vertrauensbasis für die Zukunft. Ob das gelingt bezweifle ich sehr stark. Für Sie als Privatanleger aber auch als Freiberufler oder Unternehmer gibt es weit bessere Banken in Deutschland, aber vor allem im Ausland, außerhalb der Europäischen Union.

    Ich bin seit vielen Jahren aufgrund der politischen Stabilität, verbunden mit dem hohen Schutz der Eigentums-, Bürger- und Freiheitsrechte, ein großer Freund von Banken mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein, der Schweiz, Norwegen und Kanada. Ich zeige Ihnen jetzt eine solide Online-Bank aus dem Königreich Norwegen, zur sicheren Optimierung Ihrer Liquiditätsreserven außerhalb der EU-Systeme. Weiterführende Informationen…

    © Markus Miller – Geschäftsführer GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. – Beachten Sie bitte unsere PREMIUM PARTNER

     

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
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    Verfasst von Markus Miller
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