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     1102  0 Kommentare Sparda-Bank Münster ebnet den Weg für die Fusion mit der Sparda-Bank West / Gemeinsam genossenschaftlich erfolgreich (FOTO) - Seite 2


    und wachsendem Wettbewerbsdruck sei die Ertragssituation angespannt
    und bestenfalls als noch zufriedenstellend zu bezeichnen. Vor allem
    aufgrund der Niedrigzinsen ging das Zinsergebnis für das
    Geschäftsjahr 2017 um 4,4 Prozent auf 26,9 Mio. Euro zurück. Mit
    einem Überschuss von 12,3 Mio. Euro konnte das Provisionsergebnis
    deutlich verbessert werden. Das lag zum einen an der Einführung von
    Konto-führungsgebühren zum Jahresbeginn 2017, zum anderen an einem
    weiter wachsenden Vermittlungsgeschäft. Der Jahresüberschuss für 2017
    fiel mit 1,6 Mio. Euro geringer aus als im Vorjahr.

    Im Geschäft mit ihren privaten Bankkunden ist die Sparda-Bank
    Münster durchaus ganz zufrieden. Aufgrund weiter gestiegener
    Sichteinlagen ihrer Kunden verzeichnete die Sparda-Bank Münster bei
    den Kundeneinlagen im vergangenen Geschäftsjahr ein Plus von 4,0
    Prozent auf 2,1 Mrd. Euro. Das Kreditgeschäft der Bank blieb mit 1,74
    Mrd. Euro nahezu gleich.

    Im vergangenen Jahr konnten 1.567 Baufinanzierungen mit einem
    Volumen von 192,1 Mio. Euro zugesagt werden. Bei den
    Konsumentenkrediten war die Entwicklung leicht rückläufig (-0,6
    Prozent). Mit dem neuen Angebot der Marke easycredit hat die
    Sparda-Bank Münster in diesem Geschäftsfeld einen
    erfolg-versprechenden Strategiewechsel vorgenommen.

    Die geplante Fusion mit der Schwesterbank zur neuen Sparda-Bank
    West sei mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit das entscheidende
    Projekt, auf das man sich fokussiert habe. Das neue Institut wäre mit
    rund 630.000 Mitgliedern die mitgliederstärkste Kreditgenossenschaft
    in Deutschland. Mit einer Bilanzsumme von mehr als 11 Milliarden Euro
    stiege sie auf zur Nr. 2 unter den Sparda-Banken und zur Nr. 4 unter
    den derzeit noch rund 970 Genossenschaftsbanken insgesamt
    hierzulande. Das Geschäftsgebiet würde fast ganz Nordrhein-Westfalen
    umfassen und bis Emden und Wilhelmshaven im nördlichen Niedersachsen
    reichen. 82 Filialen an 58 Standorten würden mehr als 726.000 Kunden
    betreuen. Filialschließungen sind im Rahmen der Fusion nicht geplant.

    Neue Arbeitsplätze schaffen

    Als Unternehmenssitz der neuen Sparda-Bank West - unter diesem
    Namen soll das neue Institut firmieren - ist Düsseldorf vorgesehen,
    Münster soll als Zweigniederlassung ein weiterer Hauptstandort sein.
    Auch das geplante Vorstandsteam steht bereits. Die neue Bank wird
    rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Der
    Zusammenschluss soll insbesondere auch Synergien in der
    Personalentwicklung möglich machen. Silke Schneider-Wild erläutert:
    "In den nächsten fünf Jahren gehen gut 100 Kolleginnen und Kollegen
    altersbedingt in den Ruhestand. Neben der Nachbesetzung von Stellen
    wollen wir zudem neue Arbeitsplätze schaffen, zum Beispiel im Bereich
    Digitalisierung." Und sie betont: "Die Mitarbeiterinnen und
    Mitarbeiter beider Banken begrüßen das Fusionsvorhaben und haben die
    Vorbereitungen des Zusammenschlusses tatkräftig unterstützt." Im
    Rahmen der Fusion hat die Belegschaft eine Standort- und
    Beschäftigungszusage erhalten.

    Die jeweiligen Aufsichtsräte hatten bereits im November 2017
    grünes Licht für den Zusammenschluss gegeben. Am 27. Juni tagt in
    Düsseldorf die ordentliche Vertreterversammlung der Sparda-Bank West.
    Wenn auch dort mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen die
    Fusion befürworten, ist der Weg endgültig frei für die neue größere
    Bank. Rechtswirksam wird sie dann mit öffentlicher Bekanntmachung der
    Eintragung im Genossenschaftsregister voraussichtlich Anfang August.

    Über die Sparda-Bank Münster

    Die Sparda-Bank Münster ist ein genossenschaftliches
    Kreditinstitut für Privatkunden. Die Bank betreibt in einem
    Geschäftsgebiet vom Ruhrgebiet bis zur Nordsee 15 Filialen und
    betreut mit rund 235 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als
    142.000 Mitglieder und Kunden. Hauptstandorte sind neben Münster als
    Firmensitz Osnabrück und Oldenburg. Ende 2017 weist die Bank eine
    Bilanzsumme von knapp 2,5 Milliarden Euro auf.

    OTS: Sparda-Bank West eG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/56884
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_56884.rss2

    Für weitere Informationen:
    Ute Cewe
    Sparda-Bank Münster eG, Unternehmenskommunikation
    Joseph-König-Straße 3, 48147 Münster
    Telefon: 0251 504-4600, mobil: 0171 7674659
    E-Mail: ute.cewe@sparda-ms.de
    Internet: www.sparda-muenster.de
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