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    WAZ  1132  0 Kommentare Laschet schaltet sich bei Eon und Innogy ein

    Essen (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schaltet
    sich angesichts der geplanten Übernahme durch Eon beim Energiekonzern
    Innogy ein. "Als Landesregierung ist es uns wichtig, dass die
    Unternehmen im Zuge ihrer Umgestaltung die beschäftigten Menschen und
    Arbeitsplätze im Blick behalten", sagte Laschet der Westdeutschen
    Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). "Arbeitsminister Laumann
    und Wirtschaftsminister Pinkwart stehen dazu mit den Unternehmen und
    Betriebsräten in Kontakt." Laschet reagiert damit auf Äußerungen von
    Arbeitnehmervertretern, die massiven Stellenabbau nach der Übernahme
    insbesondere im Ruhrgebiet befürchten.

    Nach Angaben von Eon sollen im Zuge der Übernahme bis zu 5000
    Arbeitsplätze, also sieben Prozent der Stellen des künftigen Konzerns
    mit mehr als 70.000 Beschäftigten, wegfallen. "Das sagt nichts über
    die tatsächliche Dimension des möglichen Abbaus in NRW aus", hatte
    die Essener Innogy-Betriebsratschefin Birte Kinder der WAZ gesagt.
    Ohne die vielen Regionalgesellschaften, Firmenbeteiligungen und
    Auslandbeteiligungen beschäftige der neue Konzern etwa 20.000
    Mitarbeiter. Daran gemessen entsprechen 5000 Stellen 25 Prozent der
    Belegschaft. Der Dortmunder Innogy-Betriebsratschef Frank Wegling
    befürchtet Stellenverlagerungen von NRW nach Bayern, denn die
    Eon-Vertriebszentrale befindet sich bei München.

    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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