WAZ
Wohnungsriese Vonovia strebt weitere Übernahmen an
Essen (ots) - Europas größter Wohnungskonzern Vonovia strebt
weitere Übernahmen an. "Unser Wachstum ist bei 390.000 Wohnungen
sicher noch nicht beendet", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). "Durch
Größe werden wir effizienter und kostengünstiger." In den nächsten
Jahren werde "die Musik bei Vonovia weiter in Deutschland spielen",
sagte Buch. "Unser Fokus liegt nicht auf bestimmten Ländern, sondern
auf Regionen und Zentren wie Berlin, München, Münster oder dem
Ruhrgebiet. Dazu kommen jetzt Stockholm, Wien und - wenn sich die
Chance ergibt - Paris." Internationalisierung sei "kein Selbstzweck".
Zuletzt hatte Vonovia in Österreich zugekauft und plant eine
Übernahme in Schweden.
Vorwürfe von Mieterschützern, der Konzern nutze die Sanierung von
Wohnhäusern, um die Mieten zu erhöhen, wies Vonovia-Chef Buch zurück.
"Wir möchten niemand rausmodernisieren. Die Menschen sollen in ihrer
Wohnung bleiben können. Hierfür wollen wir enger mit den örtlichen
Mietervereinen zusammenarbeiten", sagte Buch. Der Vonovia-Chef ging
gegenüber der WAZ auch auf die von Mietern in Köln-Bayenthal
erhobenen Betrugsvorwürfe bei Nebenkosten-Abrechnungen ein. "Der
Vorwurf ist abstrus, selbstverständlich rechnen wir nur das ab, was
angefallen ist", sagte Buch, räumte aber ein, dass es
"Schwierigkeiten mit den Zählern und Ablesefehler" gegeben habe, die
aufgeklärt werden müssten.
Am kommenden Donnerstag (21. Juni) weiht Vonovia seine neue
Konzernzentrale in Bochum ein. Zu der Veranstaltung wird auch
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erwartet. Das neue
Verwaltungsgebäude bietet Platz für 1000 Mitarbeiter.
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
weitere Übernahmen an. "Unser Wachstum ist bei 390.000 Wohnungen
sicher noch nicht beendet", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch der
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Größe werden wir effizienter und kostengünstiger." In den nächsten
Jahren werde "die Musik bei Vonovia weiter in Deutschland spielen",
sagte Buch. "Unser Fokus liegt nicht auf bestimmten Ländern, sondern
auf Regionen und Zentren wie Berlin, München, Münster oder dem
Ruhrgebiet. Dazu kommen jetzt Stockholm, Wien und - wenn sich die
Chance ergibt - Paris." Internationalisierung sei "kein Selbstzweck".
Zuletzt hatte Vonovia in Österreich zugekauft und plant eine
Übernahme in Schweden.
Vorwürfe von Mieterschützern, der Konzern nutze die Sanierung von
Wohnhäusern, um die Mieten zu erhöhen, wies Vonovia-Chef Buch zurück.
"Wir möchten niemand rausmodernisieren. Die Menschen sollen in ihrer
Wohnung bleiben können. Hierfür wollen wir enger mit den örtlichen
Mietervereinen zusammenarbeiten", sagte Buch. Der Vonovia-Chef ging
gegenüber der WAZ auch auf die von Mietern in Köln-Bayenthal
erhobenen Betrugsvorwürfe bei Nebenkosten-Abrechnungen ein. "Der
Vorwurf ist abstrus, selbstverständlich rechnen wir nur das ab, was
angefallen ist", sagte Buch, räumte aber ein, dass es
"Schwierigkeiten mit den Zählern und Ablesefehler" gegeben habe, die
aufgeklärt werden müssten.
Am kommenden Donnerstag (21. Juni) weiht Vonovia seine neue
Konzernzentrale in Bochum ein. Zu der Veranstaltung wird auch
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erwartet. Das neue
Verwaltungsgebäude bietet Platz für 1000 Mitarbeiter.
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