checkAd

     673  0 Kommentare Deutsche Bank muss 205 Millionen Dollar Strafe zahlen

    NEW YORK (dpa-AFX) - US-Aufseher haben der Deutschen Bank wegen verbotener Absprachen am Devisenmarkt eine Millionenstrafe aufgebrummt. Das Geldhaus habe einer Zahlung von 205 Millionen US-Dollar (177 Mio Euro) wegen früherer Verstöße gegen New Yorker Finanzgesetze zugestimmt, teilte die dortige Finanzbehörde DFS am Mittwoch mit.

    Die Deutsche Bank zeigte sich in einem Statement erleichtert, dass die Ermittlung der DFS beigelegt werden konnte. Bei dem Vergleich sei die umfängliche Kooperation mit der Behörde anerkannt worden. Die Strafzahlung sei komplett durch bestehende Rückstellungen gedeckt.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Bank AG!
    Long
    14,34€
    Basispreis
    1,09
    Ask
    × 14,64
    Hebel
    Short
    16,29€
    Basispreis
    1,00
    Ask
    × 14,63
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Der Deutschen Bank waren von der New Yorker Aufsicht insbesondere mangelhafte interne Kontrollen zur Last gelegt worden: Händler und Verkäufer sollen in Online-Chats illegale Absprachen zu Währungsgeschäften getroffen und vertrauliche Kundendaten geteilt haben, um den Markt zum eigenen Vorteil zu steuern. In einigen Fällen seien auch Vorgesetzte an diesen Vergehen beteiligt gewesen.

    Die Manipulationsvorwürfe beziehen sich auf den Zeitraum 2007 bis 2013, als das Institut zu den weltweit größten Devisenhändlern zählte. Im Rahmen des nun erzielten Vergleichs musste sich die Deutsche Bank auch zu einem umfassenden Compliance-Programm verpflichten und der Aufsichtsbehörde DFS schriftlich Pläne zur Verbesserung der internen Kontrollmechanismen vorlegen./hbr/DP/stw




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Deutsche Bank muss 205 Millionen Dollar Strafe zahlen US-Aufseher haben der Deutschen Bank wegen verbotener Absprachen am Devisenmarkt eine Millionenstrafe aufgebrummt. Das Geldhaus habe einer Zahlung von 205 Millionen US-Dollar (177 Mio Euro) wegen früherer Verstöße gegen New Yorker Finanzgesetze …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer