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    dpa-AFX-Überblick  560  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 21.06.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Daimler senkt Prognose: Handelskonflikte und Dieselaffäre belasten

    STUTTGART - Der Autobauer Daimler bekommt den Handelsstreit zwischen den USA und China und die Folgen der Dieselaffäre zu spüren. Der Konzern kappte am späten Mittwochabend vor allem wegen der voraussichtlich steigenden Zölle in China auf US-Importautos seine Prognose für das laufende Jahr. Daimler produziert in den USA Fahrzeuge, die auch im Reich der Mitte verkauft werden.

    ROUNDUP 2: Beiersdorf-Chef Heidenreich verlängert Mandat nicht

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    HAMBURG - Dem Nivea-Hersteller Beiersdorf steht demnächst ein Chefwechsel ins Haus. Vorstandschef Stefan Heidenreich werde sein Mandat spätestens mit Ablauf seines Vertrags Ende 2019 niederlegen, teilte der Dax-Konzern am Donnerstag in Hamburg mit. Darauf hätten sich Aufsichtsrat und Heidenreich in der Sitzung des Gremiums freundschaftlich verständigt. Unter Umständen werde Heidenreich sein Amt schon früher zur Verfügung stellen. Die Aktie des Konzerns geriet infolge der Nachricht schwer unter Druck und rutschte als Dax-Schlusslicht um knapp 5 Prozent ab auf den niedrigsten Stand seit Anfang Mai.

    IPO: VW verspricht sich von Börsengang der Truck-Sparte über 6 Milliarden Euro

    HAMBURG/WOLFSBURG - Der Autobauer VW will beim möglichen Börsengang seiner Lkw- und Bussparte über sechs Milliarden Euro einnehmen. Mit der möglichen Summe von sechs Milliarden Euro konfrontiert, sagte Truck-Vorstand Andreas Renschler dem "Manager Magazin": "Das dürfte gern ein bisschen mehr sein", wie die Zeitschrift am Donnerstag auf ihrer Internetseite berichtete. Der "Spiegel" hatte im April von bis zu sieben Milliarden geschrieben. Die Sparte soll künftig den Namen Traton Group tragen. Der neue Name bezieht sich dem Bericht zufolge auf Begriffe wie Tradition, Transformation und Tonnen.

    ROUNDUP/Thyssenkrupp-Stahlfusion: Betriebsrat sieht noch Baustellen

    ESSEN/DUISBURG - Kurz vor der geplanten Besiegelung der Stahlfusion von Thyssenkrupp und Tata sieht der Betriebsrat "noch ein paar Baustellen". Noch offen sei etwa das abschließende Gutachten zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des angepeilten Gemeinschaftsunternehmens, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Stahlsparte, Tekin Nasikkol, am Donnerstag in Duisburg. Die Zustimmung der Arbeitnehmervertreter zu dem Vorhaben hänge in großem Maße von dem Papier ab.

    Deutsche Bank muss 205 Millionen Dollar Strafe zahlen

    NEW YORK - US-Aufseher haben der Deutschen Bank wegen verbotener Absprachen am Devisenmarkt eine Millionenstrafe aufgebrummt. Das Geldhaus habe einer Zahlung von 205 Millionen US-Dollar (177 Mio Euro) wegen früherer Verstöße gegen New Yorker Finanzgesetze zugestimmt, teilte die dortige Finanzbehörde DFS am Mittwoch mit.

    'MM': Siemens will Zahl der Geschäftsdivisionen zusammenstreichen

    HAMBURG - Der Siemens-Konzern steht laut einem Pressebericht vor einer tiefgreifenden Neuorganisation und will durch eine Verschlankung mehr Tempo machen. Unternehmenschef Joe Kaeser wolle aus fünf Industriedivisionen künftig drei machen und diesen höhere Margenziele verordnen, berichtete das "Manager Magazin" am Donnerstag vorab aus seiner neuesten Ausgabe. Dies sei Teil der neuen Strategie, die Kaeser Anfang August vorstellen werde. Bereits mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Oktober soll demnach der Umbau umgesetzt werden.

    'MM': Thyssenkrupp soll höheren Anteil am Stahl-Joint-Venture mit Tata erhalten

    HAMBURG/ESSEN - Der Stahlkonzern Thyssenkrupp soll bei dem geplanten Gemeinschaftsunternehmen mit Tata Steel Europe nach Presseinformationen mehr Aktien erhalten als ursprünglich vereinbart. Wie das "Manager Magazin" am Donnerstag vorab berichtete, könnten die Essener 55 Prozent statt 50 Prozent am Aktienkapital bekommen. Entsprechende Verhandlungen liefen bereits. Thyssenkrupp wollte dies auf Nachfrage nicht kommentieren.

    'WSJ': Munich Re spricht über Verkauf ihrer Vermögensverwaltung

    FRANKFURT - Der Rückversicherer Munich Re spricht laut einem Pressebericht mit Guggenheim Partners über den Verkauf seiner Vermögensverwaltung. Der Dax -Konzern erhielte im Gegenzug einen Minderheitsanteil an der Investmentgesellschaft, wie das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Mittwochabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Die Gespäche seien noch in einem frühen Stadium und der Vollzug ungewiss. Ein Sprecher der Munich Re sagte, derartige Gerüchte würden nicht kommentiert.

    'FT': Comcast lotet höhere Offerte nach aufgestocktem Disney-Gebot für Fox aus

    LONDON - Im aktuellen Kampf um große Teile von Rupert Murdochs Medienimperium 21st Century Fox schreckt das aufgestockte Angebot von Medienkonzern Walt Disney den Bieterrivalen Comcast offenbar noch nicht ab. Comcast-Chef Brian Roberts habe in privatem Kreis seine Bereitschaft signalisiert, auch die Offerte des US-Kabelkonzerns aufzustocken, berichtete das "Financial Times" (FT) am Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Eine offizielle Stellungnahme lehnte das Unternehmen ab.

    Allianz dementiert Abbau tausender Stellen in Deutschland

    MÜNCHEN - Europas größter Versicherer Allianz verwehrt sich gegen einen angeblich geplanten Abbau tausender Stellen in Deutschland. Es gebe keine Zielzahl und kein Stellenabbauprogramm, sagte ein Sprecher der Allianz Deutschland am Donnerstag. Er reagierte damit auf einen vorab veröffentlichten Bericht des "Manager Magazins", demzufolge der Dax-Konzern mittelfristig mindestens 5000 der derzeit 29 000 Arbeitsplätze auf seinem Heimatmarkt "stillschweigend" streichen wolle.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /stw





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