checkAd

    Studie Smarte Produkte  353  0 Kommentare Fertigungsbranche schöpft Potenzial von 685 Mrd. US-Dollar nicht aus

    Berlin (ots) -

    - 93 Prozent der erfolgreichen Unternehmen nutzen Daten smarter
    Produkte; branchenweit nur ein Viertel

    - Zielkonflikte behindern Innovationen in 60 Prozent der
    Unternehmen

    - Mangel an Software-Kenntnissen, digitalen Strategien und
    Kooperationen erschweren servicebasierte Geschäftsmodelle

    - Befragt wurden 1.000 Führungskräfte der Branche in Deutschland
    und acht weiteren Ländern

    Die globale Fertigungsindustrie könnte mit der Einwicklung
    smarter, vernetzter Geräte bis 2020 einen Umsatz von 519 bis 685
    Milliarden US-Dollar erzielen. Doch trotz Investitionen ist es für
    viele Unternehmen ein schwieriger Weg, ihre Produktion erfolgreich
    auf Digital Engineering umzustellen. Dies zeigt die Studie "Digital
    Engineering: Wachstumsmotor für die Fertigungsbranche" des Digital
    Transformation Institute (DTI) von Capgemini.

    Die Fertigungsbranche setzt auf neue Technologien: 50 Prozent der
    befragten Unternehmen planen, in den nächsten zwei Jahren über 100
    Millionen Euro in digitale Technologien zu investieren. Die 1.000
    befragten Führungskräfte gehen davon aus, dass 50 Prozent ihrer
    Produkte 2020 smart, vernetzt und somit fähig sind, Daten zu erfassen
    und mit ihrer Umgebung auszutauschen. Damit werden auf den Service
    ausgerichtete Geschäftsmodelle bedeutsamer, 18 Prozent der Anbieter
    wollen bis 2020 sogar ohne klassische Produktfertigung auskommen. Der
    Anteil des Betriebs bestehender Altsysteme am IT-Budget sinkt im
    Vergleich zu 2014 von 76 auf 55 Prozent. Dennoch fällt es vielen
    Unternehmen schwer, die Produktion smarter Produkte voranzutreiben.

    "Unsere Studie zeigt, dass die erfolgreichsten Unternehmen einen
    definierten digitalen Strategieplan und eine für Experimente und
    agiles Handeln offene Unternehmenskultur haben und mit anderen
    Unternehmen bei der Produktinnovation kooperieren", betont Dr. Markus
    Rossmann, Leiter des internationalen Kernteams der Digital
    Manufacturing Services bei Capgemini. "Vor allem aber nutzen 93
    Prozent der erfolgreichen Unternehmen aus smarten Produkten
    generierte Daten, um daraus umsetzbare Erkenntnisse abzuleiten.
    Branchenweit macht davon heute nur rund ein Viertel aller Unternehmen
    Gebrauch."

    Servicebasierte Geschäftsmodelle: Spagat zwischen Anspruch und
    Wirklichkeit

    Aktuell profitieren Unternehmen nur bedingt von den seit 2014
    zunehmend in die Digitalisierung investierten Beträge. Zwei Drittel
    der Befragten sehen einen Grund dafür in widersprüchlichen Zielen:
    Sie sollen Markteinführungen beschleunigen, indem bestehende Produkte
    weiterentwickelt werden, jedoch auch vermehrt in neue, vernetzte
    Seite 1 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Studie Smarte Produkte Fertigungsbranche schöpft Potenzial von 685 Mrd. US-Dollar nicht aus - 93 Prozent der erfolgreichen Unternehmen nutzen Daten smarter Produkte; branchenweit nur ein Viertel - Zielkonflikte behindern Innovationen in 60 Prozent der Unternehmen - Mangel an Software-Kenntnissen, digitalen Strategien und …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer