Evotec ein Verkauf
Nicht mehr als heiße Luft!
Die heutige Evotec-News (WKN: 566480) kann wieder einmal nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Aktie fundamental überteuert ist und es für das Hamburger Biotechunternehmen in den kommenden Jahren
schwierig werden dürfte, den vielen Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Die heute vermeldete Meilensteinzahlung über 3 Millionen Euro ist angesichts einer Marktkapitalisierung von mehr als 2
Milliarden Euro nicht der Rede wert. Die Aktie bleibt bei Kursen um 15 Euro ein glasklarer Verkauf.
Heat Biologics (WKN: A2JB4Y) dürfte hingegen noch lange nicht das Ende seiner Aufwärtsdynamik erreicht haben. Nach zwischenzeitlich bereits +130% Kursgewinn wenige Wochen nach Veröffentlichung unseres Sonderreports haben sich wieder etwas günstigere Kaufniveaus ergeben. Reihenweise Kurskatalysatoren stehen bei dem Krebs-Immuntherapie-Spezialisten aber erst noch an und könnten die Aktie alsbald erneut kärftig in die Höhe katapultieren. Zudem würde mit einem potenziellen Buyout oder Lizenzdeal vermutlich ein Multibagger aus dem Stand winken.
Heat Biologics (WKN: A2JB4Y) dürfte hingegen noch lange nicht das Ende seiner Aufwärtsdynamik erreicht haben. Nach zwischenzeitlich bereits +130% Kursgewinn wenige Wochen nach Veröffentlichung unseres Sonderreports haben sich wieder etwas günstigere Kaufniveaus ergeben. Reihenweise Kurskatalysatoren stehen bei dem Krebs-Immuntherapie-Spezialisten aber erst noch an und könnten die Aktie alsbald erneut kärftig in die Höhe katapultieren. Zudem würde mit einem potenziellen Buyout oder Lizenzdeal vermutlich ein Multibagger aus dem Stand winken.
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Bristol-Myers muss handeln – wann platzt die Kursbombe endgültig?
Der US-Pharmariese Bristol-Myers Squibb steht mit seinem Checkpoint-Inhibitor Nivolumab, bekannt unter dem Markennamen Opdivo, unter Zugzwang. Die Krebstherapie galt lange als der wichtigste Wachstumstreiber des Konzerns und steuerte zuletzt fast 5 Milliarden USD Jahresumsatz bei.
Mit Keytruda aus dem Hause Merck & Co. bekommt Bristol aber zunehmend Konkurrenz und ist unter Druck, mit effektiven Kombinationstherapien den Wert Opdivos weiter auszubauen. Zu diesem Zwecke schloss sich Bristol Anfang des Jahres mit dem Pharmaforscher Nektar Therapeutics zusammen. Nektar erhielt im Rahmen des Deals unter anderem eine Milliarde USD an Vorauszahlung.
Anfang dieses Monats wurden nun neue Studiendaten für eine Kombinationstherapie mit Opdivo und einem Nektar-Wirkstoff vorgestellt, die jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben und einen kommerziellen Erfolg in Frage stellen. Die Nektar-Aktie verlor daraufhin umgehend rund 40% ihres Werts, dennoch bringt das Unternehmen noch fast 10 Milliarden USD Marktkapitalisierung auf die Waage.
Wie die Faust auf’s Auge
Auch unser Biotech-Toptipp Heat Biologics forscht bekanntlich an einer Kombinationstherapie mit Bristols Blockbuster Nivolumab (Opdivo) und konnte zuletzt im Februar sehr vielversprechende Phase-2-Zwischenresultate präsentieren. Konkret hieß es hierzu:
Die Ergebnisse dieser Kombinationsstudie mit HS-110 und Nivolumab sind sehr vielversprechend und zeigen dauerhafte Reaktionen bei Patienten mit niedrigen TIL- und PD-L1-Spiegeln. (Chief Medical Officer George Peoples, 28.02.18)
Der US-Pharmariese Bristol-Myers Squibb steht mit seinem Checkpoint-Inhibitor Nivolumab, bekannt unter dem Markennamen Opdivo, unter Zugzwang. Die Krebstherapie galt lange als der wichtigste Wachstumstreiber des Konzerns und steuerte zuletzt fast 5 Milliarden USD Jahresumsatz bei.
Mit Keytruda aus dem Hause Merck & Co. bekommt Bristol aber zunehmend Konkurrenz und ist unter Druck, mit effektiven Kombinationstherapien den Wert Opdivos weiter auszubauen. Zu diesem Zwecke schloss sich Bristol Anfang des Jahres mit dem Pharmaforscher Nektar Therapeutics zusammen. Nektar erhielt im Rahmen des Deals unter anderem eine Milliarde USD an Vorauszahlung.
Anfang dieses Monats wurden nun neue Studiendaten für eine Kombinationstherapie mit Opdivo und einem Nektar-Wirkstoff vorgestellt, die jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben und einen kommerziellen Erfolg in Frage stellen. Die Nektar-Aktie verlor daraufhin umgehend rund 40% ihres Werts, dennoch bringt das Unternehmen noch fast 10 Milliarden USD Marktkapitalisierung auf die Waage.
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Auch unser Biotech-Toptipp Heat Biologics forscht bekanntlich an einer Kombinationstherapie mit Bristols Blockbuster Nivolumab (Opdivo) und konnte zuletzt im Februar sehr vielversprechende Phase-2-Zwischenresultate präsentieren. Konkret hieß es hierzu:
Die Ergebnisse dieser Kombinationsstudie mit HS-110 und Nivolumab sind sehr vielversprechend und zeigen dauerhafte Reaktionen bei Patienten mit niedrigen TIL- und PD-L1-Spiegeln. (Chief Medical Officer George Peoples, 28.02.18)
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