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    GBP/USD  412  0 Kommentare Von Zinsen und Zöllen

    Fundamental: Die von US-Präsident Donald Trump zu verantwortende Verschärfung des Handelsstreits zwischen den USA und China sowie der EU setzte den US-Dollar in den vergangenen Tagen unter Druck. Das verhinderte zunächst ein weiteres Abrutschen des Pfund-Dollar-Paares trotz der vorherigen Ankündigung der US-Notenbank, vier statt der erwarteten drei Zinsschritte in diesem Jahr gehen zu wollen. Auch die geldpolitische Entscheidung der Bank of England, die eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im August nahelegte, ließ das Währungspaar steigen.

    Technisch: Die zuletzt von uns angesprochene Barriere am Tief letzter Woche bei 1,32 US-Dollar bezeugte ihre Wichtigkeit durch die technische Reaktion auf das Unterschreiten bis zum neuerlichen Tief bei 1,310 US-Dollar, was nicht nur ein neues Jahrestief markierte, sondern zudem den tiefsten Stand seit November darstellte. Als Folge zogen die Notierungen bis 1,331 US-Dollar schnell nach oben an, wodurch ein nachhaltiges Unterschreiten verhindert wurde. Hier befand sich allerdings eine Hürde nach oben. Sollte der Wechselkurs erneut unter 1,32 fallen, könnte mit weiteren Abgaben gerechnet werden.

    Unsere Anfang Juni vorgestellte Idee, mit der WKN VA1ZLL auf einen fallenden Wechselkurs von Britischen Pfund in US-Dollar zu setzen, notiert weiterhin leicht im Plus. Der vorgestellte Mini Future Short wird zur Stunde zum Geldkurs von 7,82 Euro gehandelt und liegt mit 2,9 Prozent im Plus. Seit unserem letzten Update ergab sich kaum eine Veränderung. Wer in der Erwartung eines fallenden Pfund-Dollar-Wechselkurses in der spekulativen Position investiert bleiben möchte, könnte den risikobegrenzenden Stoppkurs ein weiteres Mal anpassen und die Position höher absichern.

    GBP/USD (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,331 // 1,347 // 1,366 // 1,424
    Unterstützungen: 1,321 // 1,320 // 1,310 // 1,303

    Mit einem Mini Future Short (WKN VA1ZLL) können risikofreudige Anleger, die von einem fallenden Wechselkurs von Britischen Pfund in US-Dollar ausgehen, mit einem Hebel von 13,0 überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt derzeit 6,2 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser könnte im Basiswert bei 1,335 US-Dollar platziert werden. Im Mini Future Short ergibt sich ein Stoppkurs bei 7,07 Euro. Nach unten könnte ein Ziel um 1,20 US-Dollar erreicht werden. Das weitere Chance-Risiko-Verhältnis der spekulativen Position beträgt 10 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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