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     18843  5 Kommentare Kommt der Bitcoin Crash?

    Dieses Wochenende schaffte es Bitcoin noch, sich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 6.000 US-Dollar zu halten. Doch die Signale zeigen klar nach Süden. Derzeit gibt es verschiedene Stimmen, die sich als Wahrsager versuchen und den Preis von Bitcoin vorherzusagen.  

    Verschiedene Analysten und Experten haben sich in den letzten Tagen mit der Entwicklung von Bitcoin - abgekürzt BTC - beschäftigt. Die Meinungen darüber was die Zukunft für die erste und wichtigste Kryptowährung bereithält gehen weit auseinander.

    Einer dieser Experten ist Luis Carranza, Gründer der London Fintech Week, der gegenüber www.Express.co.uk sagte, dass es trotz der jährlichen Tiefstände noch viele Gründe gebe, auf lange Sicht bullish zu bleiben. Kryptowährungen seien nach wie vor höchst unberechenbar. Es gäbe massive Spitzen und überraschende Abstürze. Er nennt die Marke von 4.500 US-Dollar als einen der Tiefpunkte. Allerdings - so  führt er weiter aus - könnte die Talsohle noch viel tiefer liegen. 

    "Was hindert Bitcoin daran, bis auf 2.500 US-Dollar abzustürzen". Andererseits, so Carranzas Einschätzung, könnte nach dem Absturz ein Anstieg bis auf 14.000 US-Dollar absolut möglich sein. Für Carranza sind die gegenwärtigen Probleme des Kryptowährungsmarktes meist das Ergebnis notwendiger Marktbereinigung. 

    Dummes Geld:

    Der Markt wird noch immer durch "Dummes Geld" befeuert. Das erkennt man daran, dass der gesamte Markt entweder steigt, oder fällt. Die Tage an denen der Markt stabil bleibt, oder sich Krypto-Währungen sowohl hinauf-, als auch hinunterbewegen sind selten. Und das unterscheidet den Krypto-Markt noch wesentlich von Aktienmärkten. Dort wird viel "intelligentes Geld" angelegt, was bedeutet, dass weniger der Gesamtmarkt und die Stimmung der Anleger entscheidend ist. Vielmehr werden Einzeltitel analysiert und darauf reagiert. Doch auch im Kryptowährungsmarkt fließen nun deutlich mehr Mittel von institutionellen Anlegern. 

    Auf dem am 25. und 26. Juni 2018 in Frankfurt abgehaltenen World Blockchain Summit (LINK: https://frankfurt.worldblockchainsummit.com/) waren sich die Experten einig, dass nun größere Investoren, allen voran Venture Capitalists, Hedgefonds und große Pensionsversicherungen und zunehmend auch Banken in den Krypto-Währungshandel einsteigen werden. Damit könnte es Bitcoin durchaus beflügeln. Vor den über 500 Zuhörern bestätigten Krypto-Spezialisten, dass der Markt nach wie vor seitwärts gehen wird. Die Herausforderungen sah man für 2018 vor allem in einer umsichtigen Regulierung. 




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    Robby Schwertner
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    Robby Schwertner ist Unternehmensberater für die deutsche und österreichische Forschungszulage und Blockchain Influencer. Bei Schwertner dreht sich alles um Innovationen sowohl in technologischen als auch digitalen Bereichen. Er befasst sich leidenschaftlich mit Unternehmen und neuen Ideen an der Schnittstelle von alltäglichen Problemen, alternativen Lösungsansätzen und revolutionären Produktideen. Den Hintergrund für sein Interesse an Entwicklungen für zukünftige Innovationen bildet seine langjährige Tätigkeit als Fachgutachter für die österreichische Bescheinigungsstelle (FFG) und als Unternehmensberater für den Einsatz von Blockchain-Technologien. Robby Schwertner ist der Zukunft auf der Spur!
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    Verfasst von Robby Schwertner
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