Kommt der Bitcoin Crash?
Dieses Wochenende schaffte es Bitcoin noch, sich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 6.000 US-Dollar zu halten. Doch die Signale zeigen klar nach Süden. Derzeit gibt es verschiedene Stimmen, die sich als Wahrsager versuchen und den Preis von Bitcoin vorherzusagen.
Verschiedene Analysten und Experten haben sich in den letzten Tagen mit der Entwicklung von Bitcoin - abgekürzt BTC - beschäftigt. Die Meinungen darüber was die Zukunft für die erste und wichtigste Kryptowährung bereithält gehen weit auseinander.
Einer dieser Experten ist Luis Carranza, Gründer der London Fintech Week, der gegenüber www.Express.co.uk sagte, dass es trotz der jährlichen Tiefstände noch viele Gründe gebe, auf lange Sicht bullish zu bleiben. Kryptowährungen seien nach wie vor höchst unberechenbar. Es gäbe massive Spitzen und überraschende Abstürze. Er nennt die Marke von 4.500 US-Dollar als einen der Tiefpunkte. Allerdings - so führt er weiter aus - könnte die Talsohle noch viel tiefer liegen.
"Was hindert Bitcoin daran, bis auf 2.500 US-Dollar abzustürzen". Andererseits, so Carranzas Einschätzung, könnte nach dem Absturz ein Anstieg bis auf 14.000 US-Dollar absolut möglich sein. Für Carranza sind die gegenwärtigen Probleme des Kryptowährungsmarktes meist das Ergebnis notwendiger Marktbereinigung.
Dummes Geld:
Der Markt wird noch immer durch "Dummes Geld" befeuert. Das erkennt man daran, dass der gesamte Markt entweder steigt, oder fällt. Die Tage an denen der Markt stabil bleibt, oder sich Krypto-Währungen sowohl hinauf-, als auch hinunterbewegen sind selten. Und das unterscheidet den Krypto-Markt noch wesentlich von Aktienmärkten. Dort wird viel "intelligentes Geld" angelegt, was bedeutet, dass weniger der Gesamtmarkt und die Stimmung der Anleger entscheidend ist. Vielmehr werden Einzeltitel analysiert und darauf reagiert. Doch auch im Kryptowährungsmarkt fließen nun deutlich mehr Mittel von institutionellen Anlegern.
Auf dem am 25. und 26. Juni 2018 in Frankfurt abgehaltenen World Blockchain Summit (LINK: https://frankfurt.