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    Produktionsrate erhöht  6046  0 Kommentare Tesla: Das Model 3 kann jetzt bestellt werden, aber. . .

    . . . dafür müssen Kunden eine weitere Anzahlung tätigen und es gibt noch einige Einschränkungen.

    Tesla-Kunden mit einer Reservierung für den Mittelklasse-Stromer Model 3 können ihr Auto jetzt konfigurieren und endgültig bestellen, allerdings wird dafür eine weitere Anzahlung in Höhe von 2.500 US-Dollar fällig. Das Ganze gilt zudem nur für Kunden der Premiumversion, wer an der Basisversion des Model 3 interessiert ist, muss sich weiterhin gedulden. Ein genaues Lieferdatum erhalten weder Kunden der Premium- noch der Basisversion.

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    Tesla-Kunden wurden darüber in einer Firmen-E-Mail, die CNBC vorliegt, informiert: "Sie können jetzt Ihr Model 3 konfigurieren und bestellen. Da wir fortfahren neue Ausstattungsoptionen hinzuzufügen, haben wir kürzlich Model 3 Performance eingeführt - mit einer noch schnelleren Beschleunigung: von null auf 60 mp in 3,5 Sekunden. Model 3 Performance kommt auch mit Dual-Motor-Allradantrieb und mit jeder Menge Premium-Optionen[. . .] Designen und bestellen Sie heute Ihr Model 3 für die Auslieferung in schon 2-4 Monaten."

    Zukünftige Model-3-Besitzer haben bereits eine stornierbare Anzahlung in Höhe von 1.000 US-Dollar bezahlt, um ihr Model 3 zu "reservieren". Sie müssen jetzt zusätzliche 2.500 US-Dollar zahlen, um die Reservierung in eine Bestellung umzuwandeln. Die geleistete Anzahlung von insgesamt 3.500 US-Dollar wird vom Gesamtpreis abgezogen. Kunden können ihre Reservierung innerhalb von drei Tagen stornieren und erhalten dann ihre 1.000 US-Dollar zurück. Dies bestätigte ein Firmensprecher CNBC.

    Bisher produziert Tesla noch nicht die Basisversion des Model 3, deren Verkaufspreis mit 35.000 US-Dollar angegeben wurde. Stattdessen werden Premium-Versionen mit Features wie höherer Reichweite, höherer Höchstgeschwindigkeit und Allradantrieb produziert, die zwischen 49.000 und 72.000 US-Dollar kosten, so CNBC.

    Die weitere Anzahlung könnte Tesla helfen profitabel zu werden. Elon Musk hatte versprochen, dass Tesla in der zweiten Jahreshälfte 2018 profitabel und der Cashflow positiv sein wird. Außerdem soll bis zum Ende dieses Quartals die Produktionsrate des Model 3 bei 5.000 Fahrzeuge pro Woche liegen. Laut Bloombergs „Model 3 Tracker“ laufen derzeit 3.398 Fahrzeuge des Model 3 pro Woche vom Band. Dies wäre ein neuer Rekord, denn noch vor wenigen Wochen hatte die wöchentliche Produktionsrate zeitweise bei unter 1.500 Autos pro Woche gelegen.

    Goldman Sachs ist trotzdem skeptisch und setzte diese Woche die Tesla-Aktie auf "sell". Die Bank verwies auf die mehrfach verfehlten Produktionsziele von Tesla. Außerdem würden Investoren nicht auf eine kurzfristige Erhöhung der Produktionsraten schauen, sondern auf eine nachhaltige und hochvolumige Fertigung sowie die Gewinnmarge der Fahrzeuge.

    An den deutschen Börsen steht die Tesla-Aktie am Freitagmorgen minimal im Minus:

    Tesla

    +12,67 %
    +2,25 %
    -3,40 %
    -22,03 %
    +1,24 %
    -24,72 %
    +864,14 %
    +1.396,74 %
    +14.585,93 %
    ISIN:US88160R1014WKN:A1CX3T

    Quellen:
    Bloomberg: "Model 3 Tracker"
    CNBC: "Tesla is asking Model 3 reservation holders for another $2,500 to order their cars"
     




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    Verfasst vonFerdinand Hammer
    Produktionsrate erhöht Tesla: Das Model 3 kann jetzt bestellt werden, aber. . . . . . dafür müssen Kunden eine weitere Anzahlung tätigen und es gibt noch einige Einschränkungen.

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