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    Gesucht  816  0 Kommentare Investitionen über 860 Mrd. Euro für Infrastrukturmaßnahmen in zehn Ländern des Compact with Africa

    Eine neue Studie des Global Infrastructure Hub (GIH), einer Initiative der G20-Staaten, zeigt für die nächsten 22 Jahren eine Investitionslücke von 860 Milliarden Euro in zehn Ländern des Compact with Africa1 (CWA) auf. Die Investitionslücke von 42 Prozent ist eine der größten regionalen Lücken der Welt.

    Die Studie mit dem Titel Global Infrastructure Outlook: Infrastructure Investment Need in the Compact with Africa Countries kommt zu dem Schluss, dass in den zehn Ländern bis zum Jahr 2040 Investitionen in Höhe von 2,1 Billionen Euro erforderlich sind, um das Wirtschaftswachstum zu beschleunigen und Infrastrukturlücken zu schließen. Auf Basis der aktuellen Ausgaben werden derzeit nur 1,2 Billionen Euro erwartet.

    Von der Investitionslücke in Höhe von 860 Milliarden Euro müssten 359 Milliarden Euro bereits bis 2030 investiert werden, wenn diese Länder die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) für den universellen Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen und Elektrizität erreichen wollen. Die Studie prognostiziert erstmals den Umfang des Infrastrukturinvestitionsbedarfs, aktuelle Investitionstrends und entsprechende Investitionslücken in zehn Ländern des Compact with Africa und bricht diesen auf Länder- und Sektorenebene herunter.

    Laut der jährlichen Global Infrastructure Investor Survey 2017 des Global Infrastructure Hub und des EDHEC Infrastructure Institute in Singapur investieren 37 Prozent der Infrastrukturinvestoren ihr Geld in Schwellenländern, ein Anstieg gegenüber 20 Prozent im Jahr 2016. Von denjenigen, die bereits in Schwellenländer investieren, planen 82 Prozent, ihre Investitionen noch zu erhöhen2.

    Chris Heathcote, CEO des Global Infrastructure Hub, meint dazu: „Diese Zahlen unterstreichen den klaren Wunsch der Investoren, mehr in den Schwellenländern auszugeben. Es bleibt jedoch weiterhin eine große Herausforderung, Investitionen aus dem privaten Sektor in die afrikanischen Länder zu leiten.“ Und er fügt hinzu: “Der Schlüssel dazu ist, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um Investoren zu ermutigen, ihren Wunsch zu investieren, in die Tat umzusetzen“.

    Das gerade aktualisierte Tool InfraCompass: Set your Infrastructure Policies in the Right Direction in the Compact with Africa Countries zeigt, dass Verbesserungsmöglichkeiten in der Regierungsführung und den regulatorischen und institutionellen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern vorhanden sind. Dem InfraCompass zufolge ragen Marokko und Ruanda als Vorbilder aus der Gruppe heraus. Sie konnten bei der Regulierungsqualität, der Rechtsstaatlichkeit sowie bei den Rahmenbedingungen für Investitionen und Wettbewerb erhebliche Fortschritte erzielen.

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    Business Wire (dt.)
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    Gesucht Investitionen über 860 Mrd. Euro für Infrastrukturmaßnahmen in zehn Ländern des Compact with Africa Eine neue Studie des Global Infrastructure Hub (GIH), einer Initiative der G20-Staaten, zeigt für die nächsten 22 Jahren eine Investitionslücke von 860 Milliarden Euro in zehn Ländern des Compact with Africa1 (CWA) auf. Die …